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TEXAS IN JULY

Kaum hatten die zwei jüngsten Bandmitglieder vergangenes Jahr die High School erfolgreich abgeschlossen, stürzten sich TEXAS IN JULY voll in die Verwirklichung ihres Traums, Vollzeit-Musiker zu werden, starteten mit einer Headliner-Tour durch Europa und hängten eine gemeinsame Tour mit For Today durch Kanada sowie die gewaltige „Motel 6 Rock Yourself To Sleep“-Tour mit We Came As Romans an.


Texas In July (Bild von Gage Young)

Die aus Ephrata stammende Band führte ihr straffes Programm im Frühjahr in Form der 2011er „Take Action“-Tour mit Bayside, Silverstein, Polar Bear Club und The Swellers fort. „One Reality“ wurde letzten Winter in Hadley, Massachusetts mit Produzent Zeuss [Hatebreed, Shadows Fall] aufgenommen und trägt den charakteristischen TEXAS IN JULY-Sound: Metalcore mit drückenderen Gitarren, technisch präzisiertem Drumming und dem Fokus auf verbesserte Songstrukturen auf eine neue Ebene. „Die Arbeit mit Zeuss war großartig. Er besitzt eine althergebrachte, fundierte Arbeitsweise, die für uns ausgesprochen angenehm war“, berichtet Sänger Alex Good. „Er ist ein phänomenaler Produzent, dessen Mitwirken uns riesig gefreut hat. Das wahrscheinlich Größte für uns auf der neuen Scheibe ist die Tatsache, dass wir es endlich geschafft haben, unsere selbstgesteckten Grenzen ein Stück weit zu überschreiten, Regeln zu brechen und etwas wirklich Neues zu schaffen.“
Bassist und Haupttexter Ben Witkowski führt weiter aus: „Wir haben viel Zeit darauf verwendet, die Übergänge innerhalb der Songs knackig zu gestalten und die Vocals nicht nur platt auf die geschriebene Musik zu drücken. Der Schreibprozess des Albums fand in reiner Teamarbeit statt, um eine gesunde Mischung der einzelnen Komponenten sicherzustellen.“
Adam Grays außergewöhnliches, knallhartes Drumming und der makellose Melodienfluss treiben das Album vorwärts und demonstrieren in eindrucksvoller Weise die hohe Musikalität der einzelnen Bandmitglieder. Goods unverkennbar aggressive Screams bilden im perfekten Zusammenspiel mit den verschachtelten und dennoch wuchtigen Arpeggios sowie den fortlaufenden Gitarrenriff-Duellen zwischen Chris Davis und Christian Royer die Speerspitze des Albums. Witkowski’s energetische Bassspuren bündeln den Sound der Band mit dem Groove einer Pop-Punk band, wobei die Jungs ihren harten Wurzeln zu jeder Zeit treu bleiben. Durch die Auseinandersetzung mit den Schmerzen des Betrugs und dem Kraft spendenden Optimismus der Liebe entfesseln TEXAS IN JULY einen hochemotionalen lyrischen Sturm – heftiger und intensiver denn je. „One Reality“ beschreibt den Prozess des Voranschreitens und der Entdeckung der eigenen Individualität.

Das Album prescht mit einem untrüglichen Gespür für Eindringlichkeit und Aggression voran, wobei auf leidenschaftlichste Weise betont wird, wie wichtig es ist, den eigenen Überzeugungen zu folgen, um das Beste aus dem Leben und der einmaligen Chance zur Entfaltung der eigenen Persönlichkeit zu machen.

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  • Alex Good (Vocals)
  • Christian Royer(Guitar)
  • Ben Witkowski (Bass)
  • Chris Davis (Guitar)
  • Adam Gray  (Drums)

Download „One Reality“