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KATAKLYSM

Ins Leben gerufen im Jahre 1991 in Kanada startete Kataklysm 1994 ihre Schlacht um die vordersten Plätze mit der EP „The Mysitical Gate Of Reincarnation„, die inzwischen ein Klassiker ist, als ihr erstes offizieles Release bei Nuclear Blast. Die von den Kritikern gefeierten Nachfolger „Sorcery“ (1995) und „Temple Of Knowledge“ (1996) verschlugen der Death Metal Szene durch ihre brutalen, aber dennoch technisch anspruchsvollen und durchdachten Ansätze den Atem.


KATAKLYSM

Kataklysm fuhr damit fort, Erzeugnisse in Top-Qualität auf den Markt zu werfen, wie das 1998er „Victims Of This Fallen World“ und das 2000er „The Prophecy„. Es schien so, als brächte das Jahr 2001 die meisten Umbrüche in der Bandgeschichte: „EPIC: The Poetry Of War“ kombiniert die brutale Seite von Kataklysm und ihre markanten Blastbeats mit brillianten Hooks und Melodien – die Hymne „Manipulation Of Souls“ beweiste genau dies. Das Album „Shadows & Dust„, inzwischen ein Klassiker, bewirkte dann einen noch größeren Zuwachs in der Kataklysm-Fangemeinde. Das Video zu dem catchy Titeltrack „In Shadows & Dust“ brachte Kataklysm den Titel als die erste Death Metal Band ein, die beim „Headbanger’s Ball“ von MTV USA gefeatured wurde.

2004 wurde dann nicht weniger phänomenal für Kataklysm, dank der Veröffentlichung ihres siebten Albums, „Serenity In Fire„. Die Jungs zerkloppten alles auf ihrer Nordamerika-Tour mit Danzig, sowie auf ihrer ersten Headliner-Tour im Herbst desselben Jahres. Triumphale Shows auf Festivals und der Gewinn des Canadian Indie Music Award verfollständigten das höchst erfolgreiche Jahr für Kataklysm.

Nachdem sie das Album „In The Arms Of Devastation“ herausgebracht hatten, begannen Kataklysm eine massive Tour mit Chimaira, Behemoth, Dimmu Borgir und dergleichen. Das Album stieg auch in die deutschen Media Control Charts auf Platz 76 in der ersten Woche ein!

2008 veröffentlichten Kataklysm ihr Album „Prevail„, das sogar auf Platz 38 in Deutschland einstieg, in Österreich auf Platz 44 und auf Platz 83 in der Schweiz.

Nach der Veröffentlichung der Tour Edition von „Prevail“ im Jahre 2010 haben Kataklysm Blut, Schweiß und Tränen investiert, um „Heaven’s Venom“ unters Volk zu bringen. Das Album ist gespickt mit Markenzeichen von Kataklysm, wie brutalen Blastbeats, Zehn-Tonnen-Grooves, scharfem Gesang und feinstem Geschreddere auf der Gitarre, plus erdbebenauslösenden Melodien und skandinavischen Einflüssen. Und wer könnte den ansteckenden Hooks der Kataklysm Hymne „Push The Venom“ noch widerstehen?? Produziert von Gitarrist JF Dagenais und gemixt vom berüchtigten Tue Madsen wird „Heaven’s Venom“ unser aller Lieblings-Mounties in glorreiche Zeiten führen.

  • Maurizio Iacono (vocals)
  • JF Degenais (guitar)
  • Stephane Barbe (bass)
  • Max Duhamel (drums)

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