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SABATON

Bei tiefem Graben entdeckt man, dass Sabaton 1999 in Falun, Schweden, gegründet wurde und hart an Demos und kleinen Clubshows wie jede andere Band arbeitete.

Das Jahr 2004 begann für Sabaton mit Wut im Bauch, da sie Probleme hatten, ein Album auf den Markt zu bringen. Aber sie beschlossen, die Vergangenheit zu vergessen und neu zu beginnen. So wurde eine neue Demo mit dem Namen „Panzer Battalion“ aufgenommen. An diesem Punkt wurden Sabaton zu bessern Songschreibern und die Qualität der Songs war um ein vielfaches größer als zuvor, was sich natürlich bezahlt machte.


SABATON

„Primo Victoria“
wurde aufgezeichnet und vollständig von den Bandmitgliedern selbst bezahlt. Mit diesem Meisterwerk in deren Händen, kam die Band nun auf einige Plattenfirmen zurück und die Angebote kamen. Sieger wurde das schwedische Label Black Lodge, die ein faires Angebot machten, und ein Deal wurde festgelegt.

Etwa ein Jahr später war „Primo Victoria“ eines der erfolgreichsten Debüts überhaupt, die je von einer Metal Band mit einem unabhängigen Label produziert wurde. Die Band spielte in größeren und größeren Clubs und wurde bald zu einer der populärsten Bands in Schweden.

Nach einem weiteren Jahr später ging Sabaton erneut ins Studio. Das Ergebnis wurde zu einem der meistverkauften Metal-Alben in Schweden im Jahr 2006 und gewann mehrere Auszeichnungen auf der ganzen Welt. Vor der Veröffentlichung und auch um die beiden Alben zu promoten, ging Sabaton 6 Wochen auf eine Europa Tour mit Edguy und Dragonforce. Diese Tour wurde ein großer Erfolg und die Veröffentlichung von Attero Dominatus folgte. Sabaton wurde nun auf dem ganzen Kontinent anerkannt und konnte nun erfolgreich als Headliner zum ersten Mal ihre Tour durch Europa machen.

Die erste Aktion im Jahr 2007 war eine 5 Wochen lange Europa-Tour mit Therion und Grave Digger

Nachdem „Attero Dominatus“ veröffentlicht wurde und nach zweijähriger Verhandlung mit einem älteren Plattenlabel, erblickte das Original Debut von Sabaton Metalizer das Licht der Welt, als es als Doppel-CD Compilation erhältlich war. Auch wenn es nur für die Fans gedacht war und nicht wirklich vermarktet wurde und es auch keinen wirklich Medienrummel hab, erreichte es trotzdem Platz 1 in den schwedischen Hardrock-Charts.

Im Januar 2008 war es wieder Zeit für eine neue Aufnahme, mit Material, das gut genug war, um die vorherigen Alben zu toppen, so kehrte Sabaton erneut ins Abyss Studio, wo sie sowohl mit Tommy, als auch mit Peter Tägtgren arbeiteten, um ein neues Level mit dem neuen Album zu erreichen. Das neue Album basiert auf einem alten Buch mit dem Titel The Art Of War, das 600 Jahre vor Christi von einem chinesischen General geschrieben wurde, so wurde im Vorfeld tiefgehend geforscht…

Mit einem härteren Sound, einem mächtigeren Gesang und fantastischen Grafiken, war das Album „The Art Of war“ im März bereit, die weltweiten Plattenläden zu erobern.

Sabaton kehrte triumphierend nach Schweden mit neuen Angeboten und Kontakten zurück und Amerika stand bereit zu fallen. Während man auf die Veröffentlichung von „The Art Of War“ wartete, performte die Band, die immer noch aus den ursprünglichen Mitgliedern bestand, bereits jedes Wochende für 6 Monate bei über 60 Shows., darunter mehrere Bühnen von den größten Festivals in Europa und einer großen Headliner Tour, plus eine der massivsten Touren die eine Metalband in Schweden je gemacht hat!

Nachdem Sabatons 2010er Album „Coat Of Arms“ zum durchschlagenden Erfolg wurde, entschied man sich, die Alben „Attero Dominatus„, „Metalizer„, „Primo Victoria“ und „The Art Of War“ in einem Aufwasch neu aufgelegt in die Welt zu schmeißen.

Im August 2011 durfte der geneigte Fan dann auch das Live-Dokument „World War Live: Battle Of The Baltic Sea“ auf 2CDs und DVD in Händen halten.

Sabatons Weg geht unaufhaltsam weiter!

Den Song Cliffs Of Gallipoli (Live) vom Live Album „World War Live: Battle Of The Baltic Sea“ kostenlos als MP3 downloaden!

  • Joakim Broden (Vocals)
  • Rikard Sunden (Guitars)
  • Oskar Montelius (Guitars)
  • Daniel Myhr (Keyboards)
  • Par Sundstrom (Bass)
  • Daniel Mullback (Drums)

Offizielle Webseite