Summer Breeze News März 2015

 

MASTODON 31.03.2015

MASTODON

Kurz vor Ostern legen wir ein besonders leckeres Ei ins Billing-Nest des SUMMER BREEZE 2015: MASTODON!
Die Jungs aus der Coca-Cola-Heimat Atlanta waren noch nie auf unserem Festival zu Gast, ein Umstand, den es endlich zu ändern galt. Mit jedem Album hat diese einzigartige Band ihren einmaligen Progressive Sludge Metal Rock verfeinert und sowohl eingängiger, als auch eigenständiger gestalten können. Bisheriger Höhepunkt dieses außergewöhnlichen, musikalischen Schaffens: ihr aktuelles Werk ‚Once More ’Round The Sun’, das den Jungs mit dem Song ‚High Road’ sogar eine Grammy-Nominierung eingebracht hat und in sämtlichen Jahrespolls aller Szenemagazine ganz weit vorne zu finden war. Und das vollkommen zurecht, denn es stellt den perfekten Mix aus den anspruchsvolleren Songstrukturen, die die Anfangsphase ihrer Karriere kennzeichneten, und den einprägsamen, griffigen Refrains der letzten beiden Alben dar. Freut euch auf ein ganz besonderes Highlight der SUMMER BREEZE-Geschichte und werdet Zeuge, wenn MASTODON beweisen, dass auch anspruchsvolle Musik Hits und Ohrwürmer hervorbringen kann. 

Kalender zum Download verfügbar: April 30.03.2015

Kalender zum Download verfügbar: April

Rechtzeitig zum Monatsbeginn haben wir für euch ein Kalender-Wallpaper mit einem SUMMER BREEZE 2014-Schnappschuß zum Download bereitgestellt, dass ihr eure Desktophintergründe verschönern könnt und den Überblick behaltet.
Alle Formate für die jeweils passenden Endgeräte findet ihr hier:
http://www.summer-breeze.de/de/specials/kalender.html 

SUMMER BREEZE 2015 Smartphone-Cover mit Deinem Namen 23.03.2015

SUMMER BREEZE 2015 Smartphone-Cover mit Deinem Namen

Ab sofort auf www.silverdust-shop.de erhältlich: 
Unsere neuen Smartphone Cases im SUMMER BREEZE 2015-Design für die folgenden Handymodelle:
iPhone 4/4S
iPhone 5/5S
iPhone 6/6Plus
Samsung Galaxy S2
Samsung Galaxy S3
Samsung Galaxy S4
Samsung Galaxy S5

Es handelt sich um ein Hülle aus Hartplastik mit allen wichtigen Aussparungen für Kamera, Knöpfe und Kopfhörer.

In diesem Jahr bieten wir außerdem einen ganz besonderen Service:
Du kannst Dir Dein Case mit Deinem Namen personalisieren lassen. Dazu einfach den passenden Artikellink weiter unten anklicken, das gewünschte Handymodell auswählen und im Bestellvorgang in das Feld „Ihre Hinweise zu dieser Bestellung“ den gewünschten Namen (maximal 15 Zeichen!) eintragen!

Hier geht’s lang:
Case ohne Personalisierung: 19,99 €
Case mit Personalisierung: 22,99 €

Hier noch eine Erklärung zur Lieferzeit von max. 3 – 4 Wochen:
Alles läuft als Vorbestellung. Wir sammeln Vorbestellungen jeweils immer bis zum 15. und bis zum letzten Tag eines Monats und geben erst dann die jeweilige Stückzahl der bestellten Hüllen in Auftrag.
Der Versand an den Kunden kann demnach erst erfolgen, wenn wir selbst das fertige Produkt geliefert bekommen haben.
Bitte kalkuliert also bei Euren Bestellungen immer diese maximal drei- bis vierwöchige Wartezeit mit ein! Vielen Dank!

Das SUMMER BREEZE auf Reisen! 11.03.2015

Das SUMMER BREEZE auf Reisen!

Nein, nein, keine Sorge, das SUMMER BREEZE Open Air wird an keinem anderen Ort wie Dinkelsbühl stattfinden; allerdings möchten wir eine neue Fotogalerie starten:
Schickt uns Fotos von euch wie ihr euch mit SUMMER BREEZE-Merchandise in Szene setzt! Bestenfalls im Ausland natürlich. Egal, ob ihr euren Einkauf auf dem Basar in Istanbul in die SUMMER BREEZE-Umhängetasche packt, die SUMMER BREEZE-Flagge an eurem Hausstrand auf den Seychellen hisst oder mit dem SUMMER BREEZE-Bandana bekleidet durch den Dschungel Papua Neuguineas huscht: Her mit den Bildern! Natürlich reicht es auch, wenn ihr euch mit einem Festivalshirt bekleidet im Zillertal ablichten lasst, Hauptsache ihr seid kreativ und setzt alles gut in Szene…
Alle sehenswerten Bilder werden wir in eine Online-Galerie packen und unter allen Einsendern Gimmicks und Sachpreise verlosen. Vergesst also nicht euren Namen (und natürlich den Ort, an dem das Bild entstanden ist) anzugeben und schickt das Ganze an application@silverdust.de
Frohes Posen und safe travels! 

Reservierbare Campingflächen 2015 ausverkauft! 06.03.2015

Reservierbare Campingflächen 2015 ausverkauft!

Mittlerweile sind alle Plätze auf den reservierten Campingflächenausverkauft, so dass wir keine weiteren Reservierungen mehr annehmen können. Vielen Dank, dass Ihr dieses Angebot so gut angenommen habt. Ihr werdet es auch im kommenden Jahr nicht missen müssen.
Ein Hinweis noch an alle, die Flächen reserviert haben:
Die Bestätigungs-PDFs für jeden Teilnehmer Eurer Gruppe werden im Juli per E-Mail verschickt. Habt also ein Auge auf eure Mailaccounts.
Bitte beachtet, dass es sich nur um die reservierten Flächen handelt! Plätze für den regulären Campingplatz sind nach wie vor so lange verfügbar, wie es Eintrittskarten gibt!

Offizielle Bustouren-Anbieter zum SUMMER BREEZE Open Air 2015 03.03.2015

Offizielle Bustouren-Anbieter zum SUMMER BREEZE Open Air 2015

Leider tummeln sich auch im Bereich der Festival-Bustouren-Organisationen einige schwarze Schafe, die dem geneigten Fan ihre Dienste anbieten. Wir möchten DRINGEND darauf hinweisen, nur Tickets über die Firmen zu buchen, welche wir auf unserer offiziellen Website unter http://www.summer-breeze.de/de/infos/anreise.htmlgelistet haben. 
Mit diesen Anbietern arbeiten wir seit Jahren zuverlässig und problemlos zusammen, so dass ihr mit gutem Gewissen über diese eure Reise zum SUMMER BREEZE Open Air 2015 buchen könnt.

Solltet ihr auf Gesellschaften stoßen, die nicht bei uns gelistet sind, so bitten wir euch, uns dieses per Mail unter mail@silverdust.de mitzuteilen.

Hier nochmal die Auflistung der offiziellen Partner des SUMMER BREEZE Open Air 2015:

Deutschland:
Mondial Events

Italien:
Rock Hard Italien

Frankreich / Schweiz:
Novo.Travel

Frankreich:
Ontours

Spanien:
Metaltrip

Deutschland, BeNeLux, Schweiz, Frankreich:
MetalBus

BeNeLux:
Rosta Tours

Slowenien:
FestRide 

Wacken News März 2015

Wacken News Februar 2015

 

METAL MOBILE WC – ANMELDUNG BEGINNT! 31.03.2015

Hallo Metalheads! 

2015 gibt es wieder das Metal Mobil WC (MMWC) beim Wacken Open Air! Es stehen Euch auch in diesem Jahr wieder 150 MMWCs limitiert zur Verfügung. 

Dies ist kein Muss sondern wie immer ein zusätzlicher Service den wir neben den regulären sanitären Anlagen, welche überall auf dem W:O:A Camping- und Festivalgelände vorhanden sind, anbieten. 

Wie auch im Vorjahr, werden wir das mietbare Kontingent unter allen angemeldeten Teilnehmern per Zufallsprinzip zu verlosen. 

Der Preis beträgt wieder 150€ und ist direkt und in bar bei der Auslieferung an den Servicefahrer zu entrichten.

Detaillierte Infos zu Ablauf und Zusatzleistungen findet ihr direkt über dem Buchungsformular unter www.reservation.wacken.com

Von heute an habt Ihr exakt eine Woche Zeit euch für die Reservierung anzumelden. Die glücklichen Gewinner werden dann am Ende der Deadline zufällig ausgelost und per e-Mail benachrichtigt. 

Anmeldezeitraum: 
31.03.2015 – 07.04.2015 (23:59 Uhr) 

Zur Reservierung geht es unter www.reservation.wacken.com

HILFE FÜR KRANKEN METALHEAD – WIR BESIEGEN BLUTKREBS! 31.03.2015 

Schon im Sommer 2014 haben wir mit euch gemeinsam den Kampf gegen Blutkrebs bestritten. Bei einer einmaligen DKMS-Typisierungsaktion auf dem Wacken Open Air haben sich über 2700 Metalheads typisieren lassen. 

Doch dass dieser Kampf noch lange nicht gewonnen ist, wird uns dieser Tage vor Augen geführt. Metalhead Jens-Uwe aus Schenefeld, in der Nähe von Wacken, hat Anfang März 2015 die Diagnose akute myeloische Leukämie erhalten. Er braucht nun dringend eine Stammzellenspende! Ohne die Spende seines „genetischen Zwilling“ verläuft die Erkrankung leider tödlich. 

Helft Jens dabei auch in diesem Jahr wieder auf dem Holy Land-Acker mit euch zu rocken und lasst euch typisieren, Metalheads!

Leben retten war nie einfacher

Die Registrierung bei der Deutschen Knochenmarkspenderdatei könnte nicht einfacher sein, denn ihr könnt es bequem von zu Hause machen! Unter diesem Link könnt ihr euch das DKMS-Typisierungskit nach Hause bestellen. Mit zwei Wattestäbchen entnehmt ihr dann einen Abstrich der Wangenschleimhaut und füllt einige Fragen zu eurer Person aus. Stäbchen verpacken, Umschlag zu kleben, in den Briefkasten damit und fertig! 

Eure Typisierung wird von der Deutschen Knochenmarkspenderdatei verwaltet, die weltweilt nach jeweils passenden Patienten und Spendern Ausschau hält und die komplette Abwicklung der Spenden organisiert. Die DKMS betreibt die größte Spenderdatei, mit weltweit über 4,5 Millionen Spendern. Bereits mehr als 41.000 Knochenmark bzw. Stammzellenspenden wurden durch sie vermittelt.

Auch Geldspenden werden dringend benötigt, da die DKMS als gemeinnützige Organisation auf diese angewiesen ist um die Kosten der Typisierungsaktionen zu tragen:

DKMS Spendenkonto
IBAN: DE64230510300510134646
BIX: NOLADE21SHO
Sparkasse Südholstein

oder über folgenden LINK 
Weitere Informationen zur DKMS, zur Typisierung und zum Thema Blutkrebs findet ihr auf www.dkms.de

W:O:A WALLPAPERS – KALENDERBLATT APRIL IST ONLINE 31.03.2015 

Heute endet der März auch schon wieder und pünktlich zum April gibt es natürlich das nächste Kalenderblatt.

Dieses gibt es wieder als Desktop Wallpaper in verschiedenen Auflösungen zum Download.

Hier geht´s zu den Wallpapers

CAMPERPARK WACKEN – ALLE STELLPLÄTZE MIT MIETBAREN STROMANSCHLÜSSEN AUSGEBUCHT! 30.03.2015 

Nachdem bereits mietbare Zelte und Camper beim Camperpark Wacken restlos ausgebucht waren, sind nun auch alle Wohnmobil Stellflächen mit Stromanschlüssen reserviert.

Alle Infos zum Camperpark Wacken und den dort angebotenen Dienstleistungen findet ihr HIER

FULL METAL MOUNTAIN: BUCHUNGSSTART UND WICHTIGE INFOS! 28.03.2015

Nach langer Vorbereitungszeit ist es nun endlich soweit: Buchungen für Full Metal Mountain 2016 sind ab sofort möglich!

Bitte beachtet: Die Buchungen sind verbindlich! Während des Buchungsvorganges selbst findet noch keine Zahlung statt. Die für die Zahlung oder Anzahlung benötigten Informationen werden euch nach der Buchung per E-Mail zugeschickt. Zahlungen sind nur per Kreditkarte oder Sofortüberweisung durchführbar.

Der ausgeschriebene Preis versteht sich immer als Komplettpreis für die angezeigte Anzahl an Personen. 

Das Paket besteht immer aus:
• 6 Nächte Unterbringung in der ausgewählten Unterkunft vom 28.03.-03.04.2016
• Verpflegung je nach ausgewählter Unterkunft (Selbstversorgung, Frühstück, Halbpension)
• 5 Tage Festivalticket für alle Locations
• 5 Tage Liftkarte
• gratis Shuttle Service vor Ort

Für jede Buchung wird eine einmalige Buchungsgebühr von € 15,00 erhoben!

Unseren Buchungsbereich findet ihr hier.

Bei Fragen zu bereits bestehenden Buchung oder bei Hilfe zur „Buchung von Großgruppen“ könnt Ihr Euch an folgende Hotlines wenden:

Support Hotline Deutschland: +49 4827 999 66600
Support Hotline Österreich: +43 512 214888800

Hinweis: Telefonische Buchungen sind nicht möglich. Bitte bucht eure Reise online auf unserer Website in der Rubrik Booking.

FULL METAL MOUNTAIN – LISTE ALLER UNTERKÜNFTE MITSAMT PREISEN VERFÜGBAR! 27.03.2015

Bevor morgen um 11 Uhr der Startschuss für die Buchungen unseres Events fällt, wollen wir euch natürlich noch mit der vollen Ladung Infos versorgen!

Zu diesem Zweck haben wir ab sofort den Buchungsbereich auf ww.full-metal-mountain.com freigeschaltet. Bereits jetzt könnt ihr euch dort sämtliche Unterkünfte anschauen und die Preise in Ruhe miteinander vergleichen. So könnt ihr bereits jetzt mit euren Freunden und Familienmitgliedern genau planen wie und wo ihr unterkommen wollt – buchbar ist aber natürlich noch nichts!

Wichtige Info zum Buchungsstart: Die Zahlung wird nur per Sofortüberweisung oder Kreditkarte möglich sein. 

Darüber hinaus haben wir gestern die ersten Bands angekündigt! Accept, In Extremo, Heaven Shall Burn, Orden Ogan, Gamma Ray und viele weitere sind 2016 mit von der Partie und freuen sich auf das, sicherlich auch für sie, außergewöhnliche und einmalige Wintersport-Event.

Full Metal Mountain – Buchungsstart und erste Bands! 26.03.2015

Vom 28. März bis zum 03. April 2016 feiert Full Metal Mountain, Europas härtester und lautester Winterurlaub, Premiere am Nassfeld in Kärnten, Österreich. Pünktlich zum Beginn des Buchungsstarts am 28. März 2015 werden auch die ersten Bands für das neue Festivalhighlight im Schnee bekannt gegeben.

Hamburg, 26. März 2015 – Ein bisschen mehr als 365 Tage sind es noch – dann startet ein Festival, das es so weltweit noch nicht gegeben hat. Vom 28. März bis zum 03. April 2016 feiern beim Full Metal Mountain über 3000 Metalfans mit über 30 Bands im gesamten Skigebiet Nassfeld in Kärnten. Das Full Metal Mountain-Package bietet eine Woche Winterurlaub und Festivalfeeling – mit Unterkünften aller Preiskategorien in drei verschiedenen Orten direkt im Skigebiet, fünf Tagen Festivalpass, Liftkarte und Shuttleservice vor Ort inklusive. Der Preis für dieses Package ist abhängig von der Unterkunftskategorie und beginnt ab 599€ pro Person.

Full Metal Mountain – Heavy Metal vom Gipfel bis ins Tal
The Peak, Mountain Stage und Base Camp – das sind die drei Festivalstationen des Full Metal Mountain. „Das Musik-Programm ist wie auch in Wacken vor allem eins: laut und ehrlich Wir werden auch in den Bergen eine ausgewogene Mischung verschiedenster Metal-Musik am Start haben“, erklärt Mitveranstalter Holger Hübner. Dafür sorgen unter anderem die deutsche Heavy-Metal-Legende Accept, die Metalcorer Heaven Shall Burn aus Thüringen und die Mittelalter-Rocker In Extremo.

Ergänzt wird dieses deutsche Dreigestirn von folgenden Bands: Gamma Ray,
Dog Eat Dog, Beyond the Black, Eskimo Callboy, Orden Organ, Alkbottle,
Russkaja und Devil´s Train. Weitere Künstler werden im Laufe der nächsten
Monate veröffentlicht.

Urlaub nicht nur für Wintersportler
Full Metal Mountain findet im größten Skigebiet Kärntens statt – in
Tröpolach am Nassfeld, etwa 210km südlich von Salzburg, in der Nähe von
der italienischen Grenze. „Unser Skigebiet zeichnet sich nicht nur durch ein
Mikro-Klima aus, das Schnee während der Saison garantiert, es hat auch ein
umfangreiches Angebot für Wintersportfans und für die, die es sich einfach
eine Woche lang gut gehen lassen wollen. Von Wellness bis zu
Funsportarten ist alles dabei“, so Markus Brandstätter, Geschäftsführer der
Tourismusregion Nassfeld Pressegger See

Der Buchungsstart beginnt am 28. März 2015 um 11 Uhr unter www.fullmetal-
mountain.com. Das Package beinhaltet die Unterkunft, fünf Tage
Festivalpass, Liftkarte und Shuttleservice vor Ort. Je nach Wahl der
Unterkunft kann ein Package ab 599€ pro Person erworben werden.
Full Metal Mountain wird veranstaltet von der Full Metal Mountain GmbH,
die im Januar 2015 gegründet wurde. Die drei Gesellschafter sind die EVENT
SERVICE RS GmbH aus Innsbruck, The Sponsor People aus Hamburg und die
ICS Festival Service GmbH aus Wacken.
Weitere Informationen finden Sie unter www.full-metal-mountain.com.

METALPARTY IN WACKEN 26.03.2015

Der offizielle Fanclub des Wacken Open Air trifft sich am diesem Wochenende in Wacken und gibt zu diesem Anlass am Samstag, den 28.03.2015 eine fette Metalparty im Landgasthof zu Post.

Disconnected und Schwund, zwei junge Meterbands aus Hamburg werden den Abend für metallene Stimmung sorgen außerdem wird ein DJ im Anschluss an die Auftritte dafür sorgen, dass der Abend noch lange läuft.

Der Eintritt kostet 5 Euro, Einlass ist ab 19 Uhr. 

Alle Wacken und Metalfans in der Umgebung, die das Wacken-feeling schon 124 Tage vor dem Fest wieder aufleben lassen wollen, sollten sich das definitiv nicht entgehen lassen.

Alle Infos zum offiziellen Wacken Fanclub Full:Metal:Army e.V. findet ihr hier: Facebook.com/FullMetalArmy

FULL METAL MOUNTAIN – DIE ERSTEN BANDS STEHEN FEST! 26.03.2015

Große Events werfen lange Schatten – obwohl Full Metal Mountain noch über ein Jahr entfernt ist, können wir euch heute schon die ersten Bands für die Premiere unseres einzigartigen Festivals verkünden! 

Full Metal Mountain findet vom 28.03 bis zum 03.04.2016 im österreichischen Nassfeld statt. Gebucht werden immer Pakete aus Unterkunft, Skipass und Festivalticket. Die günstigste Kategorie beginnt bei 599€ pro Person. 

Buchungsstart ist Samstag, der 28.03.2015! Die Buchungen können exklusiv über www.full-metal-mountain.com vorgenommen werden und das Kontingent ist streng limitiert.

Heavy Metal meets Wintersport – die Losung für das Event steht fest und das ist der erste Teil unseres Programms!

Accept
Die legendäre deutsche Heavy Metal-Band wurde bereits 1971 gegründet, Ermüdungszeichen sucht man hier allerdings vergeblich. Live ist die Band ein durchgetaktetes Uhrwerk voller Spielfreude und auch die neuen Platten müssen sich nicht vor den kultigen ersten Aufnahmen aus den 70ern und 80ern verstecken.

Heaven Shall Burn
Wir laden ein zum Abriss! Die fünf Musiker von Heaven Shall Burn sind bekannt für ihre intensiven Liveshows und ihre Texte legen stets den Finger auf die Wunden der Gesellschaft. Sänger Marcus Bischoff hat sich übrigens bereits mit dem Snowboard am Metal Mountain umgesehen! Die Videos davon findet ihr hier. 

In Extremo
Die Mittelalter-Metal Band In Extremo feiert dieses Jahr ihr 20 jähriges Jubiläum – aber mit 20 Jahren ist natürlich noch lange nicht Schluss! Und so wird die Band 2016 auch die Reise zum Full Metal Mountain antreten und eine ganze Wagenladung Hits und Ohrwürmer im Gepäck haben.

Gamma Ray
Tausendsassa und Power Metal Pionier Kai Hansen kommt zusammen mit seinen Mitstreitern von Gamma Ray zu uns ins Nassfeld. Seit Ende der 80er Jahre ist die Band aktiv und die Diskografie der Truppe füllt mit Leichtigkeit ein ganzes Regalbrett. 

Orden Ogan
Mehr Power Metal gefällig? Orden Ogan liefern! Gerade erst hat die Band mit Ravenhead ein nagelneues Album abgeliefert, welches den Status der aufstrebenden Band ein weiteres Mal zementiert.

Dog Eat Dog
Die amerikanischen Crossover-Pioniere Dog Eat Dog bringen die Party nach Nassfeld! Die Kombination aus Hardcore, Rap und einem Saxophon funktioniert 2016 noch genauso gut wie bei Gründung der Band 1991 und so freuen wir uns auf die durchgeknallte Truppe aus New Jersey!

Eskimo Callboy
Eine Band die sich Eskimo Callboy nennt, fühlt sich im Schnee naturgemäß Pudelwohl – und 2016 wird euch die Metalcore-Band im Nassfeld so richtig einheizen!

Alkbottle
Seit 1990 ziehen Alkbottle mit ihrem Bier-Metal durch Europa, stets auf der Suche nach dem nächsten Zapfhahn. Und da es im Nassfeld einige davon gibt, kommt die kultige österreichische Band auch zu uns!

Devil‘s Train
Devil’s Train vermischen das Beste aus dem Hard-Rock der 70er und 80er Jahre zu einem zu 100% authentischem Gebräu. Das zweite Album ist Anfang des Jahres erschienen – hört doch mal rein!

Beyond the Black
Die vielversprechenden Newcomer Beyond the Black sind natürlich auch dabei! Einige eigene Shows und Festival-Auftritte stehen bereits auf der Agende und nun wird die Liste um einen weiteren Höhepunkt ergänzt.

Russkaja
Party-Starter gefällig? Die Wiener Spaßtruppe von Russkaja ist in diesem Fach unbestreitbare Spitzenklasse und kommt 2016 ebenfalls nach Nassfeld – zu einem Quasi-Heimspiel.

FULL METAL MOUNTAIN – WEBISODE #3 – FUN IN THE SNOW  26.03.2015 

Die dritte und letzte Webisode aus Nassfeld steht bereit! In dieser Folge widmet Marcus von Heaven Shall Burn sich wieder dem Treiben auf der Piste – viel Spaß!

FULL METAL MOUNTAIN – WEBISODE #2 – UNTERKÜNFTE UND PREISE 23.03.2015 

In der zweite Full Metal Mountain Webisode geht Marcus zwei eurer häufigsten Fragen nach: Wie sehen die Unterkünfte aus? Und was kostet mich eigentlich das Gesamtpaket aus Unterkunft, Skipass und Festivalticket?

Der Startschuss für die Buchungen fällt am kommenden Samstag, 28.03.2015 um 11 Uhr – die Packages können ausschließlich hier auf www.full-metal-mountain.com gebucht werden. 

Seid dabei, wenn wir 2016 vom 28.03 bis zum 03.04 das österreichische Nassfeld in ein waschechtes Heavy Metal Festival verwandeln!

Die ersten Bands werden noch diese Woche bekannt gegeben!

FULL METAL CRUISE II – WIEDER DABEI: DER CRUISE-BAG! 23.03.2015

Ahoi Metalheads,
wie schon bei der ersten Cruise wird es auch bei der Full Metal Cruise II einen passenden Seesack, das so genannte Cruise Bag, kostenlos für jeden Kreuzfahrer geben! Neben nützlichen Accessoires für die Kreuzfahrt ansich sind auch einige Gimmicks für die Zeit nach der Reise mit dabei!

Der gesamte Inhalt:
Patch mit dem Logo der Full Metal Cruise II
Ohrenstöpsel für den Bühnenbereich oder die nötige Nachtruhe
Lanyard & Cruise Card 
Kotztüte – für alle Fälle!
Kondom – für Sicherheit beim Schiffsverkehr
Regenponcho – denn auch auf der Cruise gilt Rain or Shine!
Postkarte & Kugelschreiber – für Notizen und Korrespondenz mit dem Heimathafen

FULL METAL MOUNTAIN – VIDEOMATERIAL AUS NASSFELD – DER ERSTE CLIP IST ONLINE! 19.03.2015

Nachdem wir euch letzte Woche auf unserer offiziellen Facebook-Seite schon einige Bilder vom Besuch der W:O:A-Crew im Nassfeld zeigen konnten, gibt es nun auch das erste Bewegtbild-Material!

Im ersten Clip gibt euch Marcus Bischoff von Heaven Shall Burn einen ersten Einblick in das Event – viel Spaß!

Weitere Clips folgen in den nächsten Tagen – stay tuned! 

OZEAN FESTIVAL – BENEFIZKONZERT FÜR SEA SHEPHERD IM KNUST 18.03.2015 

Am morgigen Donnerstag, den 19. März, findet im Knust in Hamburg das Ozean Festival zugunsten der Sea Shepherd Conservation Society statt. Diese Organisation hat sich ganz dem Schutz des Lebensraumes Meer und seiner Bewohner verschrieben und wird von Bands aus der Metal-Szene wie etwa Gojira und Architectsunterstützt. Auch auf dem W:O:A ist Sea Shepherd seit einigen Jahren vertreten und lädt euch ein, euch über ihre Aktivitäten zu informieren.

Dazu habt ihr natürlich auch morgen die Gelegenheit, Live-Musik kommt von den Singer/SongwriternPohlmannCätheStefan Honig und Jonathan Kluth. Außerdem steht Selig-Sänger Jan Plewka zum ersten Mal seit 2004 wieder mit Zinoba auf der Bühne. Starkoch Tim Mälzer führt durch das Programm.

Einlass ist 19.30 Uhr, um 20.30 Uhr geht es los. Karten sind für 18 € an der Abendkasse erhältlich.

Ozean Festival
mit: Cäthe, Pohlmann, Stefan Honig, Jonathan Kluth, Zinoba mit Jan Plewka

19.03. Hamburg, Knust

CALLEJON UND ENTER SHIKARI FÜR ELBRIOT BESTÄTIGT 18.03.2015

Callejon und Enter Shikari gesellen sich zum Line-up des Elbriot Festivals 2015 in Hamburg!

Neben Melodic Death von In Flames, Thrash von Kreator und Hard Rock von Black Stone Cherry und Blues Pills ist jetzt also auch deutschsprachiger Metalcore und Trance Core geboten – das verspricht eine gute Party für den 15. August!

Tickets für das Elbriot sind auf www.metaltix.com erhältlich und beinhalten den Zuschlag für den ÖPNV – ihr könnt also mit dem Festivalticket am Veranstaltungstag kostenlos in Hamburg den öffentlichen Nahverkehr nutzen!

Elbriot Festival
mit: In Flames, Kreator, Callejon, Enter Shikari, Black Stone Cherry, Blues Pills uvm.

15.08. Hamburg, Großmarkt

FULL METAL MOUNTAIN – DAS DATUM STEHT! 17.03.2015 

Heute lüften wir den Schleier des Schweigens und können euch endlich das genaue Datum unserer Heavy Metal Wintersport-Party verraten:

Full Metal Mountain wird 2016 vom 28. März bis zum 03. April stattfinden!

Das Gebiet wird zu diesem Zwecke für 6 Tage in eine einzigartige Kombination aus Heavy Metal Festival und Wintersport verwandelt.

Buchungsstart ist Samstag, der 28. März 2015 – also in 11 Tagen!

Um nichts zu verpassen solltet ihr euch für unseren Newsletter anmelden oder uns bei Facebook abonnieren.

DAS WACKEN OPEN AIR SUCHT EINEN JUNIOR SHOP MANAGER E­‐COMMERCE (M/W) 17.03.2015 

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Junior Shop Manager E­‐Commerce (m/w) in Festanstellung, der sich mit Know‐how und Begeisterung in unserem Unternehmen ICS Festival Service GmbH einbringt und für den gesamten Vertriebserfolg und die Warenwirtschaft unseres eCommerce Shops im Bereich Merchandise verantwortlich ist.

Deine Aufgaben
• Hauptverantwortliche Betreuung unseres Webshops
• Verantwortliche Konzeptionierung und Gestaltung einer ebenso nutzerfreundlichen wie verkaufsfördernden Produktpräsentation
• Überwachung und Optimierung der Shop Performance mittels entsprechender KPIs
• Artikel-­‐ und Stammdatenpflege
• Wareneingangskontrolle und Durchführung von Bestandsabgleichen
• Erstellung von Reportings

Deine Qualifikationen
• Erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
• Erfahrung in Shop-­ und CMS Systemen
• Erfahrung mit Warenwirtschaft und Kommissionswaren
• Kenntnisse in Sortimentsgestaltung von Vorteil
• Hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit, Eigeninitiative und Loyalität
• Sehr gute Deutsch-­ und gute Englischkenntnisse
• Sicherer Umgang mit MS-­Office

Was wir bieten
• Ein angenehmes und modernes Arbeitsumfeld
• Abwechslungsreiche und herausfordernde Aufgaben und Projekte
• Ein unbefristetes Arbeitsverhältnis (Vollzeit)
• Flache Hierarchien in einem professionellen, freundlichen und motivierten Team

Wir freuen uns auf deine vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe deiner Gehaltsvorstellung sowie des frühestmöglichen Eintrittstermins per E-­Mail, in einem Dokument als PDF-­Datei an jobs@ics‐int.com

ICS Festival Service GmbH 
Reselithweg 17
25596 Wacken

GEWINNT BRANDNEUE ROCK AM STÜCK-SHIRTS 16.03.2015

Am 18. Juli startet im hessischen Fritzlar das Rock am Stück. Das bedeutet zehn Stunden Party mit Live-Musik vom Feinsten! Dafür sorgen unter anderem die Glam Rocker Double Crush Syndrome und die spanischen Industrial Metaller Mind Driller, mit Saxon erwartet euch zudem eine waschechte Metal-Legende als Headliner.

Apropos Wäsche, wenn ihr in feinster Garderobe rocken wollt, seid ihr bei Metaltix genau richtig! Wir verlosen brandneue Rock am Stück-Shirts unter allen, die bis Sonntag, den 22. März, Tickets für das Event auf www.metaltix.com bestellt haben (damit sind natürlich alle eingeschloßen, die ihre Karten schon lange haben). Mehr braucht ihr nicht, nur ein wenig Glück. Wir informieren die Gewinner per E-Mail, damit ihr uns mitteilen könnt, welche Größe ihr gerne hättet.

Worauf wartet ihr noch? Jetzt Tickets für Rock am Stück 2015 bestellen, Shirts abstauben und losfeiern! Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Rock am Stück 2015
mit Saxon, Double Crush Syndrome, Hard Riot, Mind Driller, Pandemic, Rockmachine, Fallin’Out, Mike Gerhold und Elbe Beats

18.07. Fritzlar, Festivalgelände „Am Lohrberg“

EUROPE VERÖFFENTLICHT EINE SPECIAL EDITION DES WAR OF KINGS ALBUMS 13.03.2015 

Das legendäre Classic Rock Quintett Europe hat am 06. März 2015 neben der regulären Version auch ein spezielles Limited Edition Box-Set ihres jüngsten Albums WAR OF KINGS via Hell & Back Recordings veröffentlicht.

Die streng limiterte Box wird die WAR OF KINGS Ecolbook CD in der DeLuxe Version mit Bonus Track, ein ausführliches, exklusives 7 inch Booklet, die Making Of-DVD „WAR OF KINGS – How we did it“, ein T-Shirt (XL only) sowie einen Sticker und eine Postkarte enthalten und ist überall im Handel für ca. € 45,00 erhältlich.

Lead Sänger Joey Tempest verkündet voller Stolz, dass WAR OF KINGS „… das Album ist, das wir seit unserer Jugend machen wollten. Unser Abenteuer geht weiter!“

Zusätzlich zum Release verlost UDR Music eine dieser limitierten Boxen. Was ihr tun müsst um teilzunehmen erfahrt ihr in diesem Trailer:

Europe sind:
Joey Tempest – lead vocals
John Norum – lead & rhythm guitars
John Leven – bass
Mic Michaeli – keyboards, piano
Ian Haugland – drums

FULL METAL CRUISE II – RUNNING ORDER 13.03.2015

Ahoi Metalheads!

Hier ist sie nun endlich – die lang ersehnte Running Order der Full Metal Cruise II, welche in wenigen Wochen in See sticht.

Vom Samstag den 11.04.2015 – 15.04.2015 wird die Mein Schiff 1 wieder auf 3 Stages, namentlich bekannt unter Theatre, Pool und Casino, gerockt.

Hier geht´s zur Running Order

Eine gesonderte Running Order für das vielseitige Rahmenprogramm sowie dir druckbare Running Order PDF folgen in Kürze!

Stay tuned!

FULL METAL MOUNTAIN – MOTÖRHEAD-SKIER-VERLOSUNG! 13.03.2015 

Wir verlosen 2 Paar Motörhead-Skier! Die Skier sind mit dem Motörhead-Maskottchen Snaggletoothversehen und perfekt geeignet um auch die schwierigsten Pisten zu meistern.

Verlost werden beide Paare auf unserer offiziellen FMM Facebook-Seite. 

Um an der Verlosung teilzunehmen müsst ihr lediglich auf unserer Seite auf Gefällt mir klicken und den Verlosungspost kommentieren –schreibt uns warum IHR die Skier gewinnen müsst! Die zwei aus unserer Sicht besten, passendsten oder einfach schönsten Kommentare gewinnen!

Den Post findet ihr hier!

Einsendeschluss ist Mittwoch, der 18. März 2015 um 12 Uhr.
Den Gewinner geben wir am Mittwoch, dem 18. März 2015 im Laufe des Tages auf Facebook bekannt.

Durch eure Teilnahme erklärt ihr euch damit einverstanden, dass euer Facebook-Name im Falle des Gewinnes veröffentlicht wird.

Disclaimer: Das Gewinnspiel steht in keiner Verbindung zu Facebook und wird in keiner Weise von Facebook gesponsert, unterstützt oder organisiert. Ansprechpartner und Verantwortlicher ist alleine der Veranstalter. 

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

FULL METAL CRUISE II – DIE FULL METAL FASHION SHOW GEHT IN DIE ZWEITE RUNDE! 13.03.2015 

Ahoi Metalheads!

Nach der erfolgreichen Metal Modenschau auf der Full Metal Cruise I geht es in die zweite Runde!
Getreu dem Motto Schwarz geht immer werden auf der Full Metal Cruise wieder diverse Neuheiten – diesmal präsentiert vom EMP – vorgestellt.

Und wer könnte die Klamotten von EMP besser präsentieren als richtige Metalheads? Wer hat Lust, Teil der Show zu sein? 

Wir suchen einmal mehr männliche und weibliche Full Metal Cruiser, die Spaß daran haben, sexy bis rockige Mode zu präsentieren, und die vor allem noch Platz im Gepäck haben: Denn die Kleidungsstücke könnt ihr nach der Show selbstverständlich behalten! 

Bitte schickt eure Bewerbungen mit Fotos (idealerweise Ganzkörper und Porträt) und Info über eventuell bereits gesammelte Model-Erfahrungen bis zum 19. März an contact@full-metal-cruise.com.

TRAILER ZUM RELOAD FESTIVAL ONLINE 13.03.2015

Wenn das Reload Festival 2015 am 7. August seine Pforten öffnet, wird es in Sulingen so laut wie selten zuvor – Bands wie In FlamesKreator und Dropkick Murphys sei Dank!

Der offizielle Trailer zum Event, den ihr euch unten anschauen könnt, liefert einen ersten Eindruck auf das, was uns erwartet. Zu eurem Glück fehlen euch noch die Tickets? Schaut doch mal auf www.metaltix.com vorbei!

Reload Festival 2015 Trailer

Reload Festival 2015
mit: In Flames, Dropkick Murphys, Kreator, Flogging Molly, K.I.Z., Callejon, Black Stone Cherry, Architects, Blues Pills, Eskimo Callboy, Ignite, Beyond The Black, Mr. Irish Bastard, Watch Out Stampede, Mantar uvm.

07. – 08.08. Sulingen

Tickets hier!

BEYOND THE BLACK BEIM DONG OPEN AIR! 12.03.2015 

Beyond the Black treten beim diesjährigen Dong Open Air auf! Das Festival, das für seine metallischen Neuentdeckungen und entspannte Atmosphäre bekannt ist, feiert vom 16. bis 18. Juli sein 15. Jubiläum. 

Auf Mount Moshmore, einem 100m hohen, künstlichen Berg, präsentieren sich Beyond the Black auf derselben Bühne wie Carcass und die weiteren Headliner! Macht euch mit dem offiziellen Trailer zum Dong Open Air 2015 selbst ein Bild und seid dabei: 

HAMBURG METAL DAYZ – BANDS UND TAGESTICKETS 11.03.2015

Endlich ist es soweit: Wir verraten euch die Bands für die vierten Hamburg Metal Dayz! Der Headliner für Samstag und ein weiterer Act bleiben aber noch geheim. Damit einhergehend starten wir auch den Vorverkauf für die Tageskarten für den 25. und 26. September, Kombitickets für beide Tage sind ebenfalls noch erhältlich. Wo? Natürlich auf www.metaltix.com! Doch zunächst zu den Bands:

Freitag, der 25. September, steht vor allem im Zeichen des Black Metal. Mit God Seed dürfen wir wahre Meister ihres Fachs in der Markthalle begrüßen, denn niemand geringeres als die ehemaligen Gorgoroth-Mitglieder Gaahl und King ov Hell begründeten diese Band. Euch erwartet frostiger, bösartiger Metal mit progressiven Anleihen aus dem Ursprungsland Norwegen.

Ihre Landsmänner Koldbrann werden selbst nicht selten mit den frühen Gorgoroth verglichen und stehen für rohen Black Metal, wie er in den frühen 90ern aufkam. Dabei bleiben sie stets offen gegenüber neuen Einflüssen. Koldbrann beherrschen ihren Stil perfekt, spielen mit Raserei und Atmosphäre und bleiben stets unverkennbar.

Die Zweimannarmee Mantar ist seit ihrem umjubelten Debüt „Death By Burning“ im letzten Jahr zurecht in aller Munde: Sänger / Gitarrist Enno und Drummer Erinc vermengen Black, Doom, Crust und Hardcore zu einer dermaßen drückenden Melange, dass man nur staunen kann. Gerade wegen ihres internationalen Erfolges freuen wir uns, Mantar in ihrer Wahlheimat erleben zu dürfen.

Da Kommando sich selbst mit „Blackened Crvst:Machinegvn Punk“ beschreiben, sollte klar sein, was euch erwartet: Schwarzmetall für den Circle Pit, Hardcore mit Killernieten, Pogo für Satan – kurz: es kracht gewaltig im Gebälk! Das ein oder andere bekannte Gesicht, zum Beispiel von Endstille, ist übrigens auch dabei.

Godsized fallen ein bisschen aus dem Rahmen, was aber ganz bestimmt nicht an mangelnder Heavyness liegt. Das britische Quartett steht mit seinem zweiten Album „Heavy Lies The Crown“ in den Startlöchern und wird uns mit seiner Musik zwischen Led ZeppelinBlack Sabbath und Pantera die Gehörgänge freipusten.

Dänemark war 2010 zum ersten Mal bei unserem W:O:A Metal Battle vertreten. By The Patient gingen damals als Landessieger hervor. Fünf Jahre später können sie mit „Gehenna“ ihr drittes Album vorweisen. Freut euch auf Headbangmaterial mit Einflüssen aus Black, Death und Thrash Metal, das durchaus auch mal melodisch sein kann!

Am Samstag, den 26. September, kommen insbesondere Freunde des klassischen Heavy Metal und Hard Rock auf ihre Kosten. Mit Panzer steht direkt eine Supergroup aus der hiesigen Szene auf dem Programm: „Schmier“ (Destruction), Herman Frank und Stefan Schwarzmann (beide ex-Accept) produzieren gemeinsam martialischen Metal, der das Beste aus Heavy und Thrash vereint.

Uli Jon Roth ist eine lebende Legende, die von nicht wenigen ebenso legendären Musikern als Vorbild betrachtet wird. Aktuell lädt er zu einer Zeitreise und interpretiert mit „Scorpions Revisited“ seine Phase bei den Hannoveranern neu. Euch erwartet also nicht nur ein Lehrstück in Sachen Gitarrenspiel, sondern auch einige der größten Rock-Songs, die je in Deutschland geschrieben wurden.

Jüngst feierten Axxis ein Vierteljahrhundert Bandgeschichte. Aber keine Sorge, die Power Metaller aus Dortmund sind auch 25 Jahre nach „Kingdom Of The Night“ alles andere als altersmüde und freuen sich darauf, mit euch in der Hansestadt zu rocken.

Im Vergleich zu diesen alteingesessenen Bands sind Tenside wahre Jungspunde. Seit 2004 tummeln sich die Münchner mit ihrem Modern / Groove Metal auf den Festivals Europas, wo sie der Crowd mit den Songs aus ihren stattlichen fünf regulären Alben gewaltig in Schwung bringen.

Neben diesen Bands dürfen wir euch heute auch die ersten Punkte des Rahmenprogramms vorstellen: Die Hamburgerin Belle La Donna ihren Special Burlesque & Fire Shows verzaubern, während zu Mambo Kurt, King Of Heimorgel, und seinen eigenwilligen Interpretationen der größten Hits der Musikgeschichte das Tanzbein geschwungen werden darf.

Das ist natürlich noch nicht alles, euch erwartet der Headliner für Samstag, weitere Specials und natürlich Panels und Workshops rund um unser aller Lieblingsmusik! 

Ab heute sind die Tagestickets (Freitag 28,00 €, Samstag 31,00 €, jeweils zzgl. Gebühren) und die Kombitickets für beide Tage (50,00 € zzgl. Gebühren) bei Metaltix verfügbar. Sichert sie euch schnell und seid bei den Hamburg Metal Dayz 2015 dabei!

Hamburg Metal Dayz 2015
25. – 26.09. Hamburg, Markthalle

Line-up:
Freitag: God Seed, Mantar, Koldbrann, Kommando, Godsized, By The Patient
Samstag: Panzer, Uli Jon Roth, Axxis, Tenside + Headliner & TBA

VERLOSUNG – AMARANTHE & ENGEL – GÄSTELISTENPLÄTZE UND MEET & GREETS 10.03.2015 

Die volle Ladung Schweden-Metal gefällig? Die melodische Power Metal-Band Amaranthe und die Melodic Death Truppe Engel kommen für einige Termine nach Deutschland!

In einer wahren Last-Minute-Aktion haben wir einige Gästelistenplätze für euch ergattert, die euch außerdem Zugang zum Meet & Greet vor dem Konzert gewähren. 

Die Termine:
11.03.2015 Rockfabrik, Ludwigsburg
13.03.2015 Gruenspan, Hamburg
14.03.2015 Zeche, Bochum
01.04.2015 Backstage, München

Tickets für Hamburg, Bochum und München sind außerdem noch bei Metaltix oder an der Abendkasse erhältlich!

Um an der Verlosung teilzunehmen schickt einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Amaranthe & Engel“ anverlosung@metaltix.com. Als Infos brauchen wir euren Namen und zu welchem der vier Konzerte ihr gerne möchtet. 

Einsendeschluss für Ludwigsburg ist morgen, am 11.03., um 12 Uhr. Für die anderen Shows ist der Einsendeschluss am 12.03. um 16:00 Uhr. Verlost werden jeweils 2 x 2 Gästelistenplätze pro Show, der Rechtsweg ist ausgeschlossen! 

Viel Glück!

TICKETS FÜR RELOAD FESTIVAL 2015 JETZT BEI METALTIX 10.03.2015

Das Reload Festival in Sulingen ist nach der Pause im letzten Jahr zurück. Und wie! Für dieses Jahr sind mitIn Flames und Kreator Hochkaräter aus der Metal-Szene vertreten. Dazu gesellen sich spannende Newcomer wie Mantar und Beyond The Black, die Irish Folk-Größen Dropkick Murphys und Flogging Molly und viele weitere Bands.

Die Kombitickets für den 7. und 8. August sind zum Preis von 89 € (inkl. Gebühren) auf www.metaltix.comerhältlich!

Reload Festival 2015
mit: In Flames, Dropkick Murphys, Kreator, Flogging Molly, K.I.Z., Callejon, Black Stone Cherry, Architects, Blues Pills, Eskimo Callboy, Ignite, Beyond The Black, Mr. Irish Bastard, Watch Out Stampede, Mantar uvm.

07. – 08.08. Sulingen

W:O:A APP – NEUE VERSION STEHT BEREIT! 09.03.2015 

Unsere beliebte & offizielle Wacken Open Air-App erstrahlt 2015 in neuem Glanz! Anstatt eines einfachen Updates gibt es dieses Jahr eine komplett neue Version der App, mit neuen Features und Schwerpunkten.

Die App ermöglicht euch den mobilen Zugriff auf unsere neusten Ankündigungen, die komplette Liste der Festival-Bands und die Running Order des Events. 

Ihr wollt eure Lieblingsband nicht verpassen? Kein Problem, die App erinnert euch an den Auftritt eurer Favoriten und sagt rechtzeitig Bescheid, wann ihr wohin müsst! Und wenn ihr Probleme habt die richtige Bühne zu finden: Eine detaillierte Map des Festivalgeländes wird natürlich auch integriert!

Die wichtigsten Features:
News – bleibt vor, während und nach dem Festival auf dem neusten Stand!
Bands – eine komplette Liste aller Bands
Running Order – wer spielt wann, wo – hier findet ihr die nötigen Infos
My Festival Area – speichert eure Favoriten ab und lasst euch von der App vor ihrem Auftritt informieren
WackenTV – Videos vom Holy Ground
Social Media – Die Facebook und Twitter Feeds vom Festival
Photo Booth – ladet eure Fotos in die Wacken Cloud und werdet Teil der Community!

Benutzer von iPhones finden die App hier im App Store, Android-Benutzer hier bei GooglePlay.

HARRY METAL – STAFFEL 10 BEGINNT DIESES JAHR & RÜCKBLICK AUF VERGANGENE WERKE! 06.03.2015 

Harry Metal wird im kommenden Sommer seine mittlerweile zehnte Podcast Serie starten! Seit 2006 stellt euch Harry die Mitarbeiter, Macher und Fans des Festival vor und begleitet den Aufbau des W:O:A. 

Anlässlich dieses Jubiläums haben wir gemeinsam in unserer Videokiste gebuddelt, zahlreiche historische Podcasts ausgegraben und auf WackenTV in Playlists sortiert – und untertitelt! 

Ab heute präsentieren wir euch jeden zweiten Freitag die Harry Metal Podcasts jeweils eines Jahres, bis Harry im Sommer schließlich mit den Clips für 2015 loslegt. Und als wäre das nicht genug, legen wir noch ein Interview mit dem Meister über sein Werk oben drauf:

Unsere erste Playlist beginnt, natürlich, mit der ersten Staffel der Podcasts und handelt vom W:O:A 2006. Ihr findet sie hier.

Übrigens, auch an den Freitagen ohne Harry Metal Playlist gibt es auf WackenTV unsere Playlist der Woche – jedes Mal mit einer neuen themengebundenen Auswahl an Clips! Hier geht’s zum WackenTV-Abo.

FULL METAL MOUNTAIN – ERSTE INFOS ZUM VERKAUFSSTART! 06.03.2015

Am 28. März 2015 ist es endlich soweit – Verkaufsstart für Full Metal Mountain, den lautesten und härtesten Winterurlaub Europas!

Infos zum Ablauf der Buchungen, zum genauen Datum des Events, den Locations und den ersten Künstlern folgen in den kommenden Wochen – also abonniert uns bei Facebook und meldet Euch für den Newsletter an, um auf dem Laufendem zu bleiben! 

Was ist Full Metal Mountain?

FMM ist nicht weniger als euer Heavy Metal Winterurlaub im Rundum Sorglos Paket für jeden Geldbeutel! Die Premiere findet im März 2016 im österreichischen Tröpolach statt.

Alle Infos findet ihr auf der offiziellen Homepage und alle Updates gibt es auf der Facebook-Seite!

RELOAD FESTIVAL MIT IN FLAMES, KREATOR, ARCHITECTS UND VIELEN MEHR – TICKETS JETZT ERHÄLTLICH 05.03.2015 

Nachdem das Reload Festival im niedersächsischen Sulingen letztes Jahr pausieren musste, gehen die Veranstalter 2015 in die Vollen: Am 7. und 8. August rocken unter anderem In FlamesKreatorArchitects,CallejonEskimo CallboyMantar und Beyond The Black am Mühlenkampsfeld.

Neben diesen Metal-Acts besteht die erste Bestätigungswelle aus den Irish Folk Punk-Giganten Dropkick Murphy’s und Flogging Molly sowie den ähnlich gelagerten Mr. Irish Bastard. Von Blues Pills und Black Stone Cherry gibt es Hard Rock auf die Ohren und K.I.Z. bringen ihren bitterböse sarkastischen Hiphop mit Ausrastgarantie auf die Bühne. Zu guter Letzt ist dank Ignite und Watch Out Stampede auch für Hardcore-Fans etwas geboten. Weitere Bands folgen.

Kombitickets für das Reload Festival 2015 sind ab jetzt für 79,00 € (zzgl. Gebühren) an allen bekannten CTS-VVK-Stellen sowie unter der Hotline 01806 – 853653 (0,20 €/Anruf aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,60 €/Anruf), direkt beim Reload Festival und bei Eventim erhältlich. Ab Montag, den 9. März werdet ihr auch beiMetaltix fündig.

Weitere Infos findet ihr auf www.reload-festival.de und auf Facebook!

Reload Festival 2015
mit: In Flames, Dropkick Murphys, Kreator, Flogging Molly, K.I.Z., Callejon, Black Stone Cherry, Architects, Blues Pills, Eskimo Callboy, Ignite, Beyond The Black, Mr. Irish Bastard, Watch Out Stampede, Mantar uvm.

07. – 08.08. Sulingen

WEITERE BANDS UND RAHMENPROGRAMM 05.03.2015

Mit dem heutigen Paket fügen wir unserer Künstlerliste ein buntes Rahmenprogramm mit einigen sehr hörenswerten Bands hinzu.

Santiano
Wenn Santiano loslegen wird es eng vor der Bühne – die Ausnahme-Seemanns-Rocker sind auch 2015 wieder dabei! Im Gepäck haben sie wie immer eine große Sammlung an Ohrwürmern – wir freuen uns drauf!

Mehr zu Santiano

Beergarden Stage Programm
Auch in unserem Biergarten gibt es wieder ein auf das Ambiente abgestimmtes Programm und so einiges auf die Ohren! So macht zum Beispiel die finnische Spaßtruppe Steve ´n` Seagulls zum ersten Mal beim W:O:A halt. Die fünf Musiker arrangieren bekannnte Rock und Metal Songs um und veröffentlichen in Kürze ihr erstes Album. 

Wieder dabei sind außerdem die Blechblos`n, Heimorgel-Magier Mambo Kurt und natürlich die legendärenW:O:A Firefighters. Ergänzt wird das Programm durch den Brachial-Komödianten Fat King Konrad –auch für die Lachmuskeln ist also wieder gesorgt!

Wackinger Stage Programm
Auch dieses Jahr gibt es auf der Wackinger Stage wieder ein vielfältiges Programm aus dem Rock & Folk-Bereich! Mit dabei sind wieder die Piraten-Rocker Mr. Hurley & Die Pulveraffen, das SpielmannsduoPampatut und die Mittelalter-Rock-Band Feuerschwanz

Neu dabei sind die Folk Rocker von Knasterbart die ihre Gossenhauer-Songs zum Festival mitbringen werden. Und als weiteres Highlight wird Eric Fish zusätzlich zu seiner Subway to Sally Show noch eine spezielle Solo-Show auf der Wackinger Stage aufführen!

Ebenfalls wieder dabei Blaas of Glory!
Ob im Schwimmbad, auf dem Vorplatz oder mitten auf dem Campingplatz – die Heavy Metal Marching Band wird wieder alles geben und die Party zum Kochen bringen!

ZELTHELD AUF DEM W:O:A 2015 04.03.2015

Du willst weiterhin ready to rock sein? Dann miete Dich jetzt bei ZELTHELD ein!

Aus unserem langjähriger Partner ready to rock wurde ZELTHELD. Abgesehen vom Namen und dem verbesserten Webshop hat sich der beliebte Camping Service nicht verändert. Auch in Zukunft könnt ihr ganz bequem unter www.zeltheld.com Campingzelte und Zubehör fürs W:O:A mieten und es an einem optimalen Platz aufbauen lassen. Einfach buchen – anreisen – einchecken!

Wer ein eigenes Zelt besitzt, kann sich hier auch einzelnes Camping-Zubehör mieten, vor Ort abholen und an seinem eigenen Zeltplatz verwenden.

IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE 03.03.2015

Einem der ehrwürdigsten Gitarristen, die den Sound des Hard Rock prägten, dem viel zu früh verstorbenen, großartigen Randy Rhoads, wurde mit der Veröffentlichung von IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE am 27. Februar 2015 auf einzigartige Weise der Tribut erwiesen. Es ist eine Sammlung von 11 Songs, an deren Komposition Randy beteiligt war. IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE wurde von 20 populären zeitgenössischen Künstlern eingespielt, darunter seine alten Freunde und Weggefährten Rudy Sarzo und Frank Banali, sein Bruder Kelle Rhoads, sowie weitere namhafte Musiker, wie Serj Tankiann, Tom Morello, Vinny Appice, Tim (Ripper) Owens, Chuck Billy, Alexi Laiho, George Lynch, Gus G., Bruce Kulick, Doug Aldrich, Dweezil Zappa und andere.

Produziert und zusammengestellt wurde das Album von Grammy-Preisträger, Gitarrist und Produzent Bob Kulick in seinem eigenen Tonstudio.

Randy Rhoads war ein Liebhaber klassischer Musik und begann seine ersten Schritte in Richtung Rock’n’Roll mit 16 Jahren, als er die Band “Little Women” gründete, aus der einige Zeit später Quiet Riot werden sollte. Ins Rampenlicht wurde der damals noch recht unbekannte Gitarrist gehoben, als Ozzy Osbourne ihn 1979 für seine zukünftige OZZY OSBOURNE Solo-Band auswählte. Daraufhin war Rhoads an der Komposition von zwei der bekanntesten Alben der Hard Rock-Geschichte beteiligt: „Blizzard Of Oz“ und „Diary Of A Madman“ und wurde bekannt für sein virtuoses Spiel und sein ausgefeiltes Songwriting. Berühmt für die Art, in der er klassische Elemente mit technisch anspruchsvollem Hard Rock verband, wurde er einer der einflussreichsten Leadgitarristen des Hard Rock / Heavy Metal. Als er am 19. März 1982 bei einem Flugzeugunglück starb, war Randy Rhoads erst 25 Jahre alt. Die Legende von seiner Arbeit, seinem Ethos und seinem andauernden Einfluss auf eine ganz neue Generation von Gitarristen ist nie verblasst.
Zusammen mit der CD IMMORTAL RANDY RHOADS – THE ULTIMATE TRIBUTE ist eine Bonus DVD erhältlich, die interessante Interviews Bob Kulicks mit einigen der involvierten Musikern und Weggefährten Randys führt, und über die Musonia School of Music in North Hollywood / CA berichtet, die von Randys Mutter gegründet und von seinem Bruder Kelle Rhoads geführt wird.

Formate: 
CD Digi Pak + Bonus DVD und Doppel LP in transparentem Vinyl

Das Album ist unter anderem via amazon.de erhältlich

Hier gibt es noch das EPK (Electronic Presskit):

DREAMSHADE VERÖFFENTLICHEN NEUES MUSIKVIDEO 03.03.2015

Die Schweizer Melo-Deather von Dreamshade haben ein neues Musikvideo veröffentlicht! Auf ein neues Album müssen wir zwar noch warten, zumindest ein neuer Song für die kommende Tour ist damit aber sicher – und der hat es faustdick hinter den Ohren!

Seht hier das Musikvideo zum Song Dreamers Don’t Sleep!

In Kürze beginnt außerdem die gemeinsame Tour mit ihren deutschen Modern Metal Kollegen Tenside!

Die Tourdates:
16.03. Wiesbaden, Schlachthof
17.03. Köln, Underground
18.03. München, Backstage
21.03. Berlin, K17

Erhältlich sind die Tickets hier auf Metaltix.com!

NEUES KALENDERBLATT MÄRZ ONLINE 03.03.2015 

Heute gibt es das nächste Kalenderblatt für den März als Desktop-Wallpaper in 4 Auflösungen zum Download.

Zu den Wallpapers geht es HIER

Wacken Open Air 2015 – Vorbericht zur Metalsause

Anniversary for North Rock Music goes to Wacken. 

Jetzt ist es soweit, North Rock Music feiert das 10 Jahr Wacken Open Air Berichterstattung in Folge. Dank des tollen Teams, konnten wir in den vergangenen Jahren immer die Nase vorn behalten, und hoffen das wir die 10 in diesem Jahr auch voll machen dürfen. Warum ? Na weil die Akkreditierung für die Festivals in diesem Jahr erst begonnen hat, und wir daher zur Zeit noch eine 50 : 50 Chance haben auch wirklich dabei sein zu dürfen. 

Aber was erwartet uns in diesem Jahr ? 

An Wacken kommt man heute kaum noch vorbei. Geradezu überall ist die Marke Wacken präsent: im Kino, im Fernsehen (ob öffentlich-rechtlich oder privat), in der Zeitung, es gibt Wacken-Kreuzfahrten, Wacken-Konzertreihen, Wacken-Butterfahrten und neuerdings sogar den Wacken-Skiurlaub. Hieß es gestern noch „die Straße trägt St. Pauli“, so heißt es heute wohl eher „die Straße trägt Wacken“. Irgendwas müssen Thomas Jensen und Holger Hübner seit über 25 Jahren goldrichtig machen. In der seit jeher schon ambivalenten Metalszene hat sich das Wacken Open Air mit der Zeit dank seines anhaltenden Erfolgs den Ruf des Weltweit größten Metalfestivals eingehandelt – und das zur Freude der gesamten Metalgemeinde. Über kein deutsches Festival gehen die Meinungen so weit auseinander wie über das Wacken Open Air, das wie immer am ersten Augustwochenende in der kleinen Dorfgemeinde Wacken mit um die 1800 Einwohner in das internationale Metal-Mekka schlechthin verwandeln wird.

Das 25-jährige Jubiläum im gerade vergangenen Jahr haben die Wacken-Macher gut hinter sich gebracht, auch wenn man sich doch einige Kritik über das scheinbar nicht genügend hochkarätige Lineup eingefangen hat. Aber wenn man sich die immer gleichen Forderungen des Rock am Ring-verwöhnten Mainstream-Publikums anhört (METALLICA, IRON MAIDEN, AC/DC, BLACK SABBATH), dann muss man mal ehrlich zugeben: diese Mega-Mainstreamer waren nie fester Bestandteil des Wacken-Repertoires. Und da in diesem Jahr die Headliner-Kritik trotz etlicher Hochkaräter und Geheimtipps bausteinsatzmäßig anhält, muss man davon das meiste nicht wirklich ernst nehmen. Trotz aller Unkenrufe steht 2015 nämlich ganz nebenbei ein weiteres Jubiläum an: zum zehnten Mal in Folge ist das holsteinische Festival ausverkauft. Insofern spannen wir den Bogen zurück zum Beginn: durch ihr gut durchmischtes Lineup, gepaart mit der geradezu perfekten Vermarktung der „Wacken-Atmosphäre“, haben die beiden Gründer alles richtig gemacht. Angesichts des Sold Outs sollte aber niemand verzagen, der noch dazustoßen will – bisher war es in jedem Jahr noch so, dass spätestens ab dem Frühjahr wieder Tickets frei werden, ob durch Beinbrüche, plötzliche Geburtstage, unvorhergesehene Prüfungen oder uneinsichtige Chefs. Tiefer in die Tasche greifen muss man da nicht zwingend: die Wiederverkaufshaie mit ihren Mondpreisen können sich nur aktuell halten, da die Tickets knapp sind. In einigen Monaten werden sich die Preise dank gestiegenen Angebots wieder normalisieren. Auch die wieder weggefallene Personalisierung dürfte die Jagd nach übriggebliebenen Tickets wieder deutlich vereinfachen. Trotzdem heißt es natürlich auch hier: Augen auf beim Eierkauf, denn Fälscher und Betrüger sind nach wie vor leider sehr aktiv. Am sichersten fährt man immer noch, wenn man die Tickets dort kauf wo es auch sicher ist. Dazu raten wir das WOA Forum zu nutzen. 

Wacken Full Metal Bag 2015

Und dann kann sie wieder losgehen, die Vorfreude, das Fiebern, Harry Metals Podcasts, das Rätseln über das Wetter. Wird es wieder staubig (dafür findet sich dieses Jahr im Full Metal Bag sogar ein ganz nützliches Goodie: eine Staubmaske)? Gar matschig? Drückend heiß? Verregnet? Oder mild und durchmischt? Ist mein Zelt noch ok?

Wie wird die Running Order? Habe ich genug Zeit, alle meine Favoriten zu sehen? Genau die letzte Frage könnte vielen bereits unter den Nägeln brennen. Denn dieses Jahr sind wirklich einige Perlen im Lineup. Von absoluten Sensationen wie QUEENSRŸCHE und SAVATAGE mit ihrer einzigen Europa-Show in 2015, Exklusivitäten wie der weltweit einzigen RUNNING WILD-Show 2015, über Kuriositäten wie Udo Dirkschneider, der das Bundeswehr-Musikkorps im Schlepptau hat, oder die norwegischen Depressive Suicidal Black Metaler SHINING um Fronter-Koryphäe Niklas Kvarforth, bis hin zu stabilen Größen wie OBITUARY, EXUMER, CANNIBAL CORPSE oder der NEW MODEL ARMY – jeder findet genug Sehenswertes. 

Natürlich dürfen die üblichen Verdächtigen wie IN EXTREMO, SUBWAY TO SALLY, IN FLAMES und THE BOSSHOSS ebenfalls nicht fehlen. Und mit den Bestätigungen sind wir noch nicht ganz durch – so etwa 20 Acts werden wohl noch dazukommen, die alljährliche Metal Battle noch nicht eingerechnet. Wer da auf dem Campingplatz bleibt und tagein, tagaus Bierchen verschlürft, der ist wirklich selbst Schuld.

Einfach jede Gangart wied hier beackert: Grind (ANAAL NATHRAKH), Death (CRYPTOPSY), Melodic Death (AT THE GATES), Doom (MANTAR), Thrash (NUCLEAR ASSAULT), Hardcore (BIOHAZARD), Crust (KOMMANDO), Extreme (CRADLE OF FILTH), Black (KHOLD), Alternative (MUSHROOMHEAD), Power (SABATON), Gothic (EPICA), Bluesrock (ZODIAC), und so viele andere, dass das Denken an das Abtippen allein schon eine Sehnenscheidenentzündung triggert.

Fazit

Wacken ist uns bleibt für uns das beste im gesamten Jahr. Mehr Metal Party geht einfach nicht. Das Team des WOA macht es einem auch in diesem Jahr wieder leicht ein lächeln aufs Gesicht zu bekommen und das beim puren Gedanken an das Festival. Danke schon mal jetzt an das gesamte Team des WOA ohne Euch würde es dieses Festival in dieser Form nicht geben. 

Was bleibt noch zu sagen, das nicht bereits schon tausendfach gesagt wurde? Wie immer wird Wacken riesig werden, wahnsinnig voll, friedlich und einzigartig. Es ist für uns fester Bestandteil unserer Arbeit und diese machen wir besonders hier sehr gerne. Vielleicht sehen wir uns ja da, auf dem Wackinger Plaza, beim Abhängen im Wackinger Village, im Pit bei SEPULTURA, in Tränen aufgelöst bei FALCONERs allerletztem Gig in Deutschland, oder bei Bier trinken im Bierdorf 

See You In Wacken – Rain Or Shine!

Cheers Euer North Rock Music Team

 

Wacken Open Air 2014 – Samstag

Samstag 02.08.2015

Gähnend verließen wir nach einer viel zu kurzen Nacht unser viel zu warmes Zelt. Wo wir in den vergangenen Jahren teilweise eine Heizung im Zelt brauchten, so bräuchten wir in diesem Jahr eine Klimaanlage im Zelt. Es nützt nichts, auch wenn wir irgendwie sehr wenig Schlaf hatten, waren wir überraschend fit. Unseren Kollegen erging es wohl nicht anders, wenn auch nicht so fit verließen auch diese ihre Unterkünfte um sich zu uns zu gesellen. Schön in der Runde war dann auch der Kaffee schnell auf dem Tisch und auch unser Wacken Frühstück (etwas dekadent mit frisch aufgebackenen Brötchen, Aufschnitt, Marmelade, Müsli usw.). Während wir also so in unserer Truppe saßen und es uns gut gehen ließen, wurde dann auch schon der Tag besprochen, der dann auch bald in Angriff genommen wurde. Natürlich war hier wieder die Dusche das größte Hindernis, denn die Schlage vor den Duschen wurde nicht kürzer. Nach einer Weile hatten wir diese aber auch hinter uns und konnten frisch und duftend zurück zum Zelt um uns auch Klamotten technisch aufzufrischen.

Fast schön pünktlich ging es um kurz nach 10:00 Uhr zum Shuttle und dann wieder in Richtung VIP Bereich. Heute stand einiges auf dem Plan, doch dieser überschnitt sich leicht mit den Interessen der einzelnen Mitglieder unserer Truppe, daher hieß es heute auch wieder erneut aufteilen.

Kurz vor 12 setzte ich dann meinen Weg in Richtung Black Stage fort, um den Auftritt von Arch Enemy mit der neuen Frontfrau Alissa White-Gluz.

Auf der Black Stage standen sie dann um 12:00 Uhr in der Mittagshitze. Arch Enemy mit der neuen Dame am Mikrofon Alissa White-Gluz. Live habe ich die Band leider bisher noch nicht live gesehen, daher ist natürlich die Neugierde sehr hoch und auch die Vorfreude. Da die Securitys aber urplötzlich der Meinung sind, dass man bestimmte Abkürzungen für Journalisten nicht mehr nutzen darf, obwohl das die letzten Tage völlig okay war, muss ich einen Umweg machen und komme zu spät. Alissas Organ hat man aber schon kilometerweit entfernt gehört. Sie steht ihrer Vorgängerin und guten Freundin Angela Gossow stimmlich um nichts nach und ist dazu auch noch ziemlich hübsch. Anscheinend wollen diesen Auftritt auch noch einige andere Leute wissen, und so stelle ich bei meiner Ankunft auf dem Holy Ground überraschend und auch teilweise erschrocken fest, dass ich noch nie um 12 Uhr mittags so viele Leute vor der Bühne gesehen habe. Normalerweise stehen hier nur ein paar hundert Fans auf dem Platz, aber jetzt sind es tausende. Schade dass die Band so früh auf der Bühne steht, das hat wohl auch das Wacken Team geahnt, sonst wäre die Band bestimmt später eingesetzt worden.

Alissa ist auf jeden Fall eine wahre Augenweide, nicht nur äußerlich ist sie wirklich hübsch, sondern hat auch richtig viel Energie. Sie hüpft über die Bühne und fühlt sich hier auch sichtlich wohl. Die Chemie zwischen Ihr und den Fans stimmt auf jeden Fall. Alissa agiert auf der Bühne völlig souverän und feuert das Publikum auch ordentlich an.  

Begeistert werden alte und neue Songs mitgesungen und beklatscht. ARCH ENEMY haben auf jeden Fall einen guten Griff gemacht und mit Alissa eine würdige Nachfolgerin gefunden. Alissa hat stimmlich einiges auf den Kasten, und man darf noch gespannt sein was die Zukunft bringt. Im Ganzen Betrachtet zieht Alissa aber doch den Kürzeren gegen Angela, auch wenn Alissa weder mit den neuen noch mit den älteren Stücken Probleme hat. Einige Leute sehen das wahrscheinlich anders, aber Angela war von der Mimik und von der ganzen Art nicht ganz so nett wie Alissa. Eine klasse Show ist es aber auf jeden Fall, was an auch an den vielen Crowdsurfern erkennen kann, die schon zu so früher Stunde unterwegs sind. Leider ist der Sound nur mittelmäßig, was wohl an der doch noch frühen Stunde der Wacken Uhr liegen könnte.  Etwas sehr Bass lastig und dumpf gehen die kleinen spielerischen Feinheiten der Gitarre unter, was für eine Band wie Arch Enemy mit dem melodischen Death Metal eigentlich tödlich ist. Trotzdem bin ich nach dem Finale mit den Hits „Dead Eyes See no Future“ und dem obligatorischen „We will rise“ nicht enttäuscht, allerdings auch nicht total vom Hocker gerissen.

Quelle:NorthRockMusicUlli

Während Arch Enemy auf der Black Stage die neue Sängerin Alissa vorstellen, dürfen parallel dazu Prog auf der Party Stage ran. Die Konkurrenten kosten den Amis zwar ein paar Zuschauer, aber das Wacken Publikum ist zurzeit nicht gerade die Hauptzielgruppe von Tommy Victor, seiner Crew und ihrem Hardcore Thrash Groove Metal. Dazu kommt noch das die erfolgreichsten Tage der Band doch schon etwas länger zurück liegen. Daher ist die staubige Fläche vor der Bühne auch nicht übermäßig voll, als die Band mit „Eternal Heat“ startet und sich vor dem Cover ihres neuen Albums „Running Lives“ ziemlich ausgeruht präsentiert. Dies macht vor allem Tommy Victor, der speziell im Vergleich zu seinen Ministry Zeiten optisch fitter wirkt und im Laufe der Spielzeit etliche sportliche Luftsprünge vollbringt. Ein leichtes Rätsel geben allerdings die derzeitigen Mitstreiter auf, da ist zu einem der unermüdlich bangende Bassist, er erinnert vom Aussehen und vom Acting her an dem Annihilator-Sänger Dave Padden, aber er ist eben nicht Tony Campos. Spätere Recherchen ergeben, dass es sich um Jason Christopher handelt, der auch nicht zum ersten Mal mit Tommy Victor die Bühnenbretter teilt. Am Schlagzeug sitzt auch nicht Alexeo Rodrigues, der wie Campos das erst im April erschienene Album mit eingespielt hat, sondern Art Cruz. Die Line Up Übergänge waren gerade bei Live Shows schon immer ziemlich fließend. Anscheinend hat man wohl die erst kürzlich beendete Tour auch schon in dieser Konstellation stattgefunden. Daher ist es also nicht verwunderlich, dass dieses Trio bestens eingespielt ist. Auch an Bewegung mangelt es nicht auf der Bühne, zumindest was die Gegebenheiten mit einem singenden Gitarristen zulassen, um die große Bühne auszufüllen. Geschickt gemischt mit aktuellen Nummern wie „Ruining Lives“, „Turnover“ und Klassikern wie „Lost and Found“, „Unconditional“ und Beg of Differ“ zeigt sich die Setliste. Aber trotz aller Bemühungen will der Funke nicht so recht auf die Zuschauer umspringen. Allerdings in den vorderen Reihen scheinen eingefleischte Fans durchaus in seinem Element zu sein. Eventuell liegt es auch am Sound, denn der Gesang ist zu leise und auch Viktors Gitarre, die mit ihren Riffs so ungemein wichtig ist verliert einiges an Druck. Die Post geht dann aber mit dem Doppelpack „Whose Fist is this Anyway“ und Snap your Fingers, Snap your Neck“ so richtig ab, und es packt auch den weiter hinten stehenden Fan. Leider fällt die Stimmung dann aber wieder bei „Power of the Damager“. Mehr anerkennend statt begeistert wird auch der Abschluss mit „Another Worldly Device“ aufgenommen, obwohl es sicher nicht an der Band liegt, wohl er an der falschen Zeit und am falschen Ort. Auch ich bin nicht übermäßig begeistert, was aber auch an dem nicht wirklich guten Met liegen könnte den ich mit während der Show gönnen wollte.

Quelle:NorthRockMusicUlli

Auf der True Metal Stage geht es im Anschluss von Arch Enemy mit den Teuronenthrash der alten Schule weiter. Obwohl Sodom Frontmann Tom Angelripper etwas so aussieht als wäre dieser gerade erst aus dem Tourbus geklettert, mit strubbligen Haaren und etwas zerknautscht im Gesicht, legt das Trio fast schon unerwartet stark los. Farbige Rauchbomben werden zu Beginn des Sets gezündet und mit dem Hit „Agent Orange“ setzt man gleich mit dem ersten Song ein Ausrufezeichen in die flirrende Luft. Weiter geht es dann mit dem neueren Hit „In War an Pieces“ und man freut sich über den recht guten Sound, der da aus den Boxen kommt. Natürlich kennt jeder „Outbreak of Evil“ aber mit dem Cover „Surfing Bird“ von The Trashmen sieht es da dann doch anders aus. Für alle die nicht wissen wer das ist, das ist eine US amerikanische Surfrock Band die damit 1964 einen Hit hatte und den Sodom auf dem „M-16“ Album gecovert hatten. Die Mischung aus Klassikern und neueren Songs wird mit „The Saw is the Law“ Sodomy and Lust“ und dem rasenden „Stigmatized“ fortgeführt und Tom lässt sich zu Liebesbekundungen gegenüber den Fans hinreißen. Eine kleine Überraschung für mich war die Ansage vor „Wachturm“ in der Tom dem lieben Gott dafür dankt dass Motörheads Lemmy noch immer unter uns weilt. „Blasphemer“ erklingt, nachdem Endstille es gestern schon gecovert haben, zum zweiten Mal an diesem Wochenende und Tom widmet den Song dem verstorbenen Ex-Drummer Chris Witchhunter. Eine Gänsehaut sorgt das hymnische „Remember the Fallen“ und zum Abschluss engagieren sich Sodom in der Nachwuchsforderung und holen für „Ausgebpmbt“ den Gitarristen der australischen Rocker Kill Shott mit auf die Bühne.

Auch wenn ich Sodom schon oftmals Live sehen durfte, so bin ich von dieser Show doch ziemlich begeistert. Eine coole Aktion nach der anderen und eine wirklich geniale Show. Gerne wieder so.

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Habe ich übrigens erwähnt, dass es schon wieder unfassbar voll und eine Million Grad heiß ist? Irgendwie eine unpassende Stimmung für die sehr düsteren BEHEMOTH, die nun die undankbare Aufgabe haben, gegen die Mittagssonne anzuspielen. Mal im Ernst, wer hat das denn festgelegt? Egal, ich freue mich schon seit Wochen auf den Auftritt und wimmele mich ein weiteres Mal durch die Massen in Richtung Bühne. Im direkten Vergleich zu ARCH ENEMY ist es relativ leer. Irgendwie habe ich das Gefühl das es hier um eine Machtdemonstration geht. Behemoth haben mit „The Satanist“ nicht nur das Album des Jahres abgeliefert, sondern sind auch Live in super Form. Eigentlich war das klar, denn Behemoth waren schon immer eine gute Liveband, aber angesichts der Tatsache, dass Fronter Nergal sich vor nicht ganz so langer Zeit einer langen Leukämie-Behandlung unterziehen musste, ist es noch viel genialer wie sich die Truppe hier präsentiert. Eine extrem sehenswerte Bühnenshow inklusive aufwändiger Deko und einem Charisma von fast allen Musikern, von dem sich noch einige Bands eine Scheibe abschneiden können haben die Polen auch gleich mitgebracht. Der Triumphzug startet auch mit ziemlich guten Sound „Blow your Trumpets Gabriel“ macht den Anfang, gefolgt von dem grandiosen „Ora Pro Nobis Lucifer“. Auch das Bühnenbild ist sehr passend gewählt. Das riesige weiße Banner mit dem Logo der Band ragt wie ein Bühnenfelsen über die Musiker empor. Dieses wechselt auch seine Farbe in Mitternachtsschwarz. Sehr genialer Effekt. Passend züngeln Feuersäulen in die Höhe und CO2 Fontänen runden dieses Bild genial ab. Die Band ist sehr agil auf der Bühne und die Posen passen bestens. Mit dabei eine Mischung vom Kaliber „Conquer All“ und „Slaves Shall Server“ steht hier auf der Setlist, also auch hier wieder älteres und neues Material, welches sich prima ergänzt und auch eine gelungene Abwechslung schafft. „Christians to the Lions“ wird mit brennenden Kreuzen untermalt und mit mehrstimmigem Gesang intoniert, der perfekt sitzt. Die brutale Mischung aus technisch anspruchsvollen Death Metal und atmosphärischem Black Metal zieht wirklich jeden in seinen Bann. Zum Finale mit „O Father O Satan O Sun“ wird dann noch schnell das Backdrop gewechselt und Nergal kommt ein Weihrauchfass schwenkend auf die Bühne. So geht die perfekte Mischung aus musikalischer Überlegenheit und einer perfekten Show zu einem sehr machtvollen Statement. Mir persönlich wäre der Auftritt zu später Stunde bei Dämmerung lieber gewesen, das wäre für diese Show genau die richtige Atmosphäre gewesen. Aber alles im allen sehr geniale Show mit geilen Musikern und einer super Mischung.

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Nach einer kurzen Mittagspause geht es dann gleich wieder zurück auf Position, denn für einen krassen thematischen Kontrast zu den bitterbösen BEHEMOTH sorgt im Anschluss Spaßvogel und musikalisches Genie DEVIN TOWNSEND. Der Kandier ist wie immer bester Dinge und bringt in seinen Ansagen mehr Witz auf die Bühne, als so manch gut gebuchter Stand Up Comedian.

Leider scheint es technische Probleme mit der LED Wand zu geben. Kurz vor dem Auftritt konnte man noch hinter dem Vorhang eine Animation von ZILTOID sehen, die während der Show nicht kommt. Stattdessen sieht man lange Zeit nichts und dann das Wacken-Logo. „By your Command“ muss also leider ohne den Horror-Muppet auskommen. Devin lässt sich davon nichts anmerken und zieht seine Show weiter durch.

Glücklicher Weise können die technischen Probleme behoben werden, so dass bei „Supercrush!“ das zugehörige, sehr schräge Musikvideo abgespielt werden kann. Wer es noch nicht kennt: Unbedingt mal anschauen. Bevor DEVIN mit „Grace“ von der Bühne geht, erinnert er noch einmal daran, dass wir uns alle gegenseitig schätzen und auf einander Acht geben sollen und ruft zu einer Gruppenumarmung auf. Wir leisten gerne Folge und fühlen uns irgendwie ganz wohlig. Hach, schön.

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Ich muss aus der Sonne raus, daher mache ich mich auf den Weg richtig VIP Bereich, und dort hoffentlich etwas Schatten zu bekommen. Ein kaltes Alster ist jetzt genau das richtige dazu noch eine schöne Portion Scampis mit Knofi und ein Liegestuhl. Das Ganze noch im Schatten und ich bin erst mal Glücklich. Es ist ja auch noch Zeit bis Amon Amarth auf der Bühne stehen sollen. Meine Kollegen sind derweil auf dem Gelände unterwegs und unser Fotograf Ulli ist fleißig am fotografieren. Was für ein Wacken, einfach genial. Als wenn meine Kollegen Gedanken lesen könnten, fand sich die gesamte North Rock Music Crew nach und nach im VIP Bereich ein, und wir tranken alle erst mal etwas und stärkten uns für den Abend.

Nach der nun mehr als ausgiebigen Pause, geht es für uns nun aber wieder ab auf den Holy Ground und ins Getümmel.

Hinter dem schwarzen Backdrop konnte man da auch schon den Aufbau von zwei Drachenköpfen beobachten – es wurde Zeit für Viking-MetalAmon Amarth sollten ja auch um 19.00 Uhr auf der Bühne stehen. Einer meiner persönlichen All-Time-Favourits, gab sich die Ehre auf dem heiligen Wackengrund. Gassenhauer wie Guardians of Asgaard und Pursuit of Vikings durften natürlich nicht fehlen. Amon Amarth haben einfach nicht verlernt wie man die Fans begeistert. Während Tausende bei Pursuit of Vikings das obligatorische Döp-Döpöp-Döpödöp brüllen, starten einige der Fans eine Luftruder-Aktion. Anfangs sind es noch recht wenig, aber als Johann den Drachenbootkapitän mimt, steigen alle mit ein. Dazu kam ein zufriedenes Grinsen des Frontmannes Johan Hegg. Er genoss offensichtlich jede Sekunde des Konzerts, wie eben auch die geschätzt 70.000 Fans vor der Bühne. Die Fans vor der Bühne ruderten zum Takt des Drummers, dazu kamen eine herrliche Bühnenshow mit Feuer, Nebel, Dampf und den zwei besagten Drachenköpfen. Eine Show die jeden begeisterte. Für mich persönlich das beste Konzert des Tages! Mehr braucht man dazu auch nicht sagen. Einfach ein genialer Tag mit genialer Musik.

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Auf die nächste Band bin ich gespannt, denn bereits im Vorfeld musste man befürchten, dass es mit dem Auftritt von Megadeth in Wacken wieder nichts wird. Schließlich hatten diese einige Festivals und Konzerte wegen eines Todesfalls in der Familie von Fronter David Ellefson abgesagt. Aber es sollte tatsächlich losgehen, dies zumindest verspricht das Intro von „Prince of Darknes“ bevor ihm der Saft ausgeht und wieder alles Still ist. Das ist ja ein guter Start, besonders die Fans die die dünne Haut von Dave Mustain kennen, erahnen nichts Gutes. Aber kurze Zeit später geht es dann mit Hangar 18 so richtig los. Dave Mustain schaut zwar etwas grummelig, aber das stört uns ja wenig, besonders da wir wissen, dass die Stimme mit der zunehmenden Promillezahl der Fans wächst. Mir gefällt sie ziemlich gut, und viel habe ich heute aufgrund der enormen Hitze nicht getrunken, zumindest was den Alkohol angeht. Leider leidet der Sound wieder enorm, einmal mehr zu leise und teilweise auch ganz schön schwammig, nimmt dieser auch den Songs „Wake Up Dead“ und „In My Darkest Hour“ die Schlagkraft. Dafür gibt es aber allerhand fürs Auge, denn showtechnisch versuchen Megadeth sich Headliner würdigt zu präsentieren. Lichteffekte bis zum geht nicht mehr, gleich drei Leinwände sind oftmals mit alten Videos gefüttert im Dauereinsatz und nach einer Weile kann man sogar das Riff- und Sologewitter richtig genießen. Dave agiert dabei etwas gelangweilt im Kontakt mit dem Publikum. Er gibt sich recht wortkarg, aber dafür nicht angepisst, und wenn doch, dann nicht offensichtlich. Gleiches gilt auch für seinen Mit- und Gegenspieler Chris Broderick (Gitarre) der zudem den Strahlemann gibt, über die Bühne wieselt und gestenreich den Fankontakt hält. Der Mann macht richtig Laune und man kann die pure Spielfreude erleben. Auch wenn es nicht brechend voll ist, so sind die Fans auf jeden Fall extrem dankbar und saugen jeden Song auf… Es hat ja auch lange genug gedauert, bis man Klassiker wie „Sweating Bullets“, „Symphonie of Destruction“ und „Holy Wars“ usw. in Wacken auf die Ohren bekommt. Leider warte ich vergeblich auf meine Nummer 1 „A Tout le Monde“ und auch vom aktuellen Album kommen nur „Kingmaker“ und das Thin-Lizzy-Cover „Cold Sweat“. Zu „Peace Sells“ dürfen dann die Fans noch kurz Vic Rattlehead begrüßen. Eine spektakuläre Show endet schließlich mit „Silent Scorn“ und „ My Way“. Zwar hatte ich persönlich mehr erwartet, aber es war trotzdem richtig gut. Der fehlende Sound war wohl das Haar in der Suppe.

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Etwas lustiger ging es zeitgleich zu Megadeth auf der Partybühne weiter. Die Helden des Unsinns von J.B.O. wollten dem Publikum noch mal ordentlich einheizen. Lustiges sah man da schon vor der Bühne. Die Gesellen mit ihren T-Shirts vom WOA sieht man ja überall auf dem Gelände, aber eine ganze Truppe mit dem Slogan „Kacken“ auf dem Rücken fielen da schon sehr aus der Reihe. Doch nicht nur bei den Fans gab es was zu sehen, sondern auch auf der Bühne selbst. J.B.O hatten sich in einem sportlichen schwarz- pinken Dress geworfen um den Fans wirklich Feuer unter den Hintern zu machen. Los ging es mit einer Ode an den deutschen Fußball, dann kamen die üblichen Blödelklassiker, und einigen Stücken aus dem neueren Album. Da es hier aber nun doch recht voll war, und auch die Beschallung der Black Stage zeitweise überschwappte, hielten mich die Verteidiger des wahren Blödsinn nicht wirklich lange vor der Bühne.  Das was ich mitbekam war aber wie nicht anders zu erwarten klasse.

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Freudig bereite ich mich nun auf den Auftritt von Avantasia vor. Immerhin hatte Tobias Sammet noch 2011 verkündet dass dies der letzte Auftritt seines Projekts sei. Drei Jahre später nun begrüßt die Wacken Gemeinde zahlenreich Tobi & Co auf der True Metal Stage. Mit einer gigantischen LES-Leinwand im Rücken und einer Menge Pyrotechnik ist der Auftritt optische genau so genial wie musikalisch. Der Opener „Spectres“ wird noch von Tobi allein auf der Bühne dargeboten, aber beim harten „Invoke the Machine“ kommt dann der erste Gast Ronni Atkins von Pretty Maids auf die Bühne. Sammet und er sind ein eingespieltes Team, was auch die Interaktion beim Gesang deutlich macht. Nach den neuen Songs geht es in ein Best of Set, das fast keine Wünsche übrig lässt. Zu „The Scarecrow“ würde ich zwar lieber Jorn Lande hören, statt Atkins aber der macht seine Sache ebenfalls recht ordentlich. Jorn passt aber meiner Meinung nach besser als Atkins. Wie üblich kommt zum mit großer Begeisterung der Ohrwurm „The Story ain´t over“ mit Bob Catley von Magnum auf die Bühne. Einer meiner persönlichen Höhepunkte kommt dann in Forma von „Reach out for the Light“ mit dem Gott des Gesangs Michael Kiske. Mit „What´s left of me“ wird es dann ruhiger. Nun ist aber Mr.Bigs Eric Marion mit von der Partie, der im Vergleich zu den erste Auftritten mit Avantasia seine schüchterne Art abgelegt hat. Er singt dän. auch noch „Dying for an Angel“ mit Tobi, was bei mit für eine dicke Gänsehaut sorgt. Das gleiche gilt dann auch für die Ballade „Farewell“ bei der auch die Backroundsängerin Amanda Sommervill ihre Solopart hat. Ordentlich Gas geben dann Kiske, Catley und Sammet bei „Shelter from the Rain“, bevor es mit dem opulenten „The Great Mystery“ kurzzeitig etwas entspannter zugeht. Ohne Tobi geht es dann auf der Bühne weiter, und Atkins singt mit Martin „Twisted Mind“, besser hat man diesen Song noch nicht gehört. Weiter geht es dann mit „Promised Land“ und dem unvermeidlichen Singelhit „Lost in Space“. Zum großen Finale versammelt sich dann in der Zugabe alle Sänger des heutigen Abends, um ein Medley aus „Sign of the Cross“ und „The Seven Angels“ zum Besten zu geben. Ein großartiger Auftritt von Avantasia, welcher zum Glück nicht der Vergangenheit angehört.  Also Avantasia ist nicht vorbei, und besonders nach dem heutigen Abend darf man gespannt sein was da noch alles kommt.

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Nach drei Tagen Festival ist man doch schon teilweise recht Erschöpft, aber trotzdem will man einfach keine Ruhe haben. So geht es uns jetzt auch. Der letzte Wacken Tag ist fast schon vorbei, doch Kreator geht auf jeden Fall noch. Gleich zu Beginn kommen zu „Mars Mantra“ Intro zwei vermummte Autonome auf die Bühne und zünden bengalische Feuer – sehr cooler Effekt. Passend zu Kreator, die ja auch mal eine politische Aussage in ihren Texten verarbeiten,  passt diese doch leicht aggressive Geste sehr gut. Weiter geht es mit der altbekannten Mischung aus neueren und älteren Klassikern, wie schon oft in der jüngeren Vergangenheit bleiben aber Überraschungen in der Setlist aus. Das ist zu verschmerzen, zumal der Sound jetzt prima ist und die Thrasher eh immer super sind. „Warcurse“ geht als Überraschung für mich aber dennoch durch, das mit dem „Come Of Souls“ Riff eingeleitete „Endless Pais“ sorgt dazu noch für eine Wall of Death und einen Circlepit. Klasse Sache, denn jedem Besucher steckt das Festival in den Knochen. Bei „Pleasure to Kill“ folgen die Chaoshorden mit Flitterregen und Feuersäulen und bei „Phobis“ wird an Dampf und Luft nicht gespart. „Enemy of Gos“ ist live immer noch genialer als auf CD, und bei „Civization Collapse“ haben die Autonomen ach nochmal ihren Auftritt. Der Gitarrist Sami durfte bei „Violent Revolution“ auch an die akustische. Leider ist es mit „United in Hate“ und dem obligatorischen „Flag of Hate- Tormentor“ Medley und einem ordentlichen Circlepit auch schon zu Ende. Klasse ich bin begeistert.

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 Jetzt ist für uns aber auch Feierabend. Noch ein Bier im VIP Bereich und dann ging es schon mit dem Shuttle zurück zu unserem Lager. In geselliger Runde saßen wir noch knapp eine Stunde vor unseren Zelten und quatschten bevor es dann zum letzten Mal in unser Zelt ging.

Was sonst noch alles außerhalb der Bühnen passierte, das könnt Ihr Euch in unserer Gallery ansehen. Aufgrund der Anzahl der vielen Bilder werden nach und nach weitere Bilder hochgeladen. Viel Spaß schon mal dabei.

Viel zu schnell vergingen die letzten Tage und schon am Morgen wird uns bewusst Wacken 2014 ist vorbei. Spätestens als wir unser Lager abgebaut und in den Autos verstaut hatten war uns klar „Das war das Wacken Open Air 2014“. Wir verabschiedeten wir uns von unseren Kollegen und fuhren in Richtung Heimat. Schon auf dem Weg nach Hause war für uns klar, dass wir nicht zum letzten Mal diesen Weg fahren würden.

Wacken 2015 ist für uns schon im Kalender eingetragen. Angesichts der bestätigten Bands wie Savatage, Judas Priest, In Flames und Amorphis muss man einfach wieder hin. Savatage kommen ja auch nicht alleine sondern in einer exklusiven Europashow samt Trans-Sibirian Orchestra.

Wir sind gespannt was sich die Wacken Crew wieder einfallen lässt verbleiben wir

See You in Wacken – Rain or Shine

Euer North Rock Music Team

Wacken Open Air 2014 – Freitag

Freitag 01.08.2014

Ein Blick auf die Running Order verrät: heute gibt es keine Zeit zum Verschnaufen. Denn viele lohnenswerte Bands geben sich heute die E-Gitarre gegenseitig in die Hand. Da es der Wettergott in diesem Jahr wirklich sehr gut mit uns meint, ist das auch gar nicht so schlimm. Schon früh müssen wir unser Zelt welches sich in der Nacht zu einem Glutofen transformiert hat verlassen, und gehen auch in fast weiser Voraussicht zum Duschen. Welch ein Glück, denn als wir raus kommen ist bereits eine etwas längere Schlange davor und wartet auf einen freien Platz um der Körperhygiene nachzugehen. So kann der Tag mit einem guten Frühstück auch gleich beginnen. Erneut gehen wir mit dem Shuttel auf Reise zum VIP Bereich. Hier ist schon viel los und auch die Presse wird mit einem Termin nach dem anderen beschäftigt.  Also heißt es heute Stress und Spaß garantiert.

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Unser erstes musikalisches Date befand sich bereits auf der Black Stage als wir dort eintrafen. Die taiwanesischen Melodic-Black Metaller CHTHONIC. Zuletzt spielte die Band auf der W.E.T. Stage im Jahr 2012 und jetzt hat es diese Band auf die große Black Stage geschafft. Einige hundert Zuschauer befanden sich ebenfalls vor der Bühne und waren genau so begeistert wie wir. Bereits wie eine der ganz großen Bands rockte diese zusammen mit einem kleinen Orchester, das für die asiatische Folklore Untermalung sorgte. Wenn man sich die Band so ansieht, weiß man auch gleich warum die Fans vor der Bühne insbesonders die männlichen Fans leuchtende Augen bekommen, denn die Bassistin Doris Yeh ist wirklich sehr nett anzusehen, aber auch der Rest der Band ist mit Gasmaske, asiatischer Gesichtsbemalung und grünen Haaren standesgemäß ins Bild gesetzt. Der Sänger Freddy zeigt mit sehr agilem Stageacting nicht nur das er besonders fit ist, sondern das er auch die neuen Songs der Band sehr gut darbieten kann. Besonders beeindruckt sind wir von den Videoeinspielungen, mit denen die Songs unterlegt sind. Das Thema, die eigene Kultur und Geschichte wird hier zu den einzelnen Songs sehr deutlich. Beeinträchtigt ist die Band leider aufgrund des Sounds, der nicht ganz so klar rüber kommt. Als Start in einen erfolgreichen Festivaltag war das schon wirklich sehr gut.

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Direkt im Anschluss geht es mit Skid Row weiter, ein besonderes Highlight, besonders für unsere Kollegin Denise. Die richtig erfolgreichen Jahre sind bereits vorbei, besonders nachdem sich die Band von dem damaligen Fronter Sebastian Bach trennte, und dennoch erlebt die Band nun ihren zweiten Frühling. Der Erfolg war damit dann 1996 leicht rückgängig, und meiner Meinung nach kein guter Zug. Daher freue ich mich umso mehr eben diese Band nun Live sehen zu können. Zugeben muss ich aber das der Frontmann Johnny Solinger nicht so beeindruckend rüber kommt wie Sebastian Bach, dieser versprühte besonderes Charisma. Stimmlich ist Johnny aber klar überlegen und kommt bei alten und auch neuen Songs besser rüber als der Sebastian. Im Hintergrund der Band das Artwork der United World Rebellion Trilogie, wo sich die Band nicht besonders von abhebt aber sehr gut ankommt. Nach dem Blitzkrieg Bob Intro geht es mit dem recht neuen Let´s Go weiter. Vom Sound her knallt es nun ordentlich und es scheint als möchte die Sonne dem Sound Konkurrenz machen, denn diese knallt auch ordentlich vom Himmel. Ganz klar wird bei Big Guns ein Debüt eingeleutet, aber es wird auch deutlich das bei den älteren Hits wie 18 and Life und Piece of Me stärker und vor allem lauter mitgesungen wurde als bei den neueren. Die Band selbst scheint das genau zu wissen. Denn von den beiden aktuellsten Alben „Revolutions per Minute“ und „Thickskin“ wird nur ein einziger Song gebracht. Besonders bei Thick is the Skin flaut die Stimmung deutlich ab. Auch das neue Material wie Kings od Demolition überzeugt nicht nur die neuen Fans, sondern auch die Alten. Psycho Therapy (Ramones Cover) wird Johnny Ramone gewidmet und von Rachel Bolan gesungen. Wir sind uns dabei einig dass es zwar ganz nett war, aber nicht unbedingt der Hammer. Die Mischung welche die Band hier auf der Setliste hat, ist sehr gelungen und auch das neue Material passt super zu den alten Klassikern. Davon einmal abgesehen, ist es ziemlich beeindruckend, wie viele Menschen aller Alters- und Gewichtsklassen vor die Bühne begeben haben, um die SKID ROW zu sehen. Überhaupt ist es dieses Jahr gefühlt deutlich voller als 2013. Oder sind einfach alle früher aufgestanden, weil sie die Hitze in den Zelten bei erbarmungslos brutzelnder Mittagssonne nichtmehr ausgehalten haben?

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Auch wir sind einem Sonnenstich schon sehr nah, und sichtlich froh einen Platz im Schatten ergattert zu haben. Leid tut mir unser Fotograf Ulli, der mit dem ganzen Kamera Equipment durch die wäre und die Massen muss um in den Fotograben zu gelangen.

Zwischendurch konnte aber auch dieser etwas Schatten und Flüssigkeit tanken, denn jetzt ist eine kurze Pause bevor Endstille auf der Black Stage steht. Eine kleine Zerreisprobe für mich, denn an zwei Orten gleichzeitig zu sein ist schwer. Warum ? Ganz einfach zeitgleich mit Endstille spielt Knorkator auf der Party Stage und ich bin sehr gespannt wie der Sound in diesem Jahr hier ist. Bereits im letzten Jahr gab es da ein deutliches Manko wenn auf den beiden Nachbarbühnen gespielt wurde. Die Fans scheint aber die Sonne an diesem Tag nichts auszumachen, denn es ist rappelvoll vor der Party Stage.

Bevor Korkator nun aber mit Songs wie Alter Mann, Du nicht oder Arschgesicht wird erstmal getestet ob die anwesenden Netten Menschen auf und um Wacken auch mitsingen können. Dies klappt aber nicht wirklich. Liegt das nun an 1000 und eine Nacht? Bei Atemlos geht es allerdings etwas besser und man kann hier nun deutlich sehen dass die Hitze nicht nur das Puplikum mitnimmt. Sänger Stumpen stellt bevor er sich seines Gummianzuges entledigt noch schnell seine Bandkollegen vor und schon geht es in pinker Latex Badehose weiter. Während Stumpen über die Bühne zappelt, singt das Publikum sehr textsicher mit und die Stimmung ist trotz Hitze zumindest in den vorderen Reihen super. Weiter hinten wird ist der penetrante Sound von Endstille als äußerst störend empfunden. Knorkator ist heute um eine weitere Gitarre verstärkt worden und wir von einer sehr gut aussehenden Dame namens Jen gespielt. Laut Stumpen wird diese nach dem Auftritt wieder Zigaretten verkaufen. Dies ist natürlich eine der üblichen Stumpen Gesichten, denn die Damen namens Jen ist hauptberuflich Bassistin bei Equilibrium und wird von mir sofort erkannt. Weiter geht es dann mit Du bist Schuld und mit Du ist Merle schuld, denn das ist ein weibliches Wesen aus der 1. Reihe. Der Sound ist in der Mitte wirklich nicht perfekt, denn die Songs wie Schüchtern und Zoo versteht man hier nur wenn man die vorher schon richtig kennt. Heute sind es hier aber überraschend viele. Das bei Knorkator einiges anders ist als bei anderen Bands, wird sofort klar als man die ersten Crowdsurfer sieht die von vorne nach hinten getragen werden. Alf schiebt heute in neongrünen Umhang zwischenzeitlich mit einem Fahrbaren Keybord über die Bühne und Stumpen fordert die Fans vor der Bühne um Hopsen auf. Um alles hier wiedergeben zu können, was Stumpen vor der Bühne lässt, hätte ich eine Sprachaufzeichnung anfertigen müssen. Diese hätte ich nun aber mit vielen Piepppp Geräuschen füllen mussen, und empfehle daher interessierten Fans ein Konzert dieser Truppe selber zu besuchen. Schön ist es trotzdem die Ulknudeln mal wieder auf der Bühne zu sehen und mit der heutigen Unterstützung von Jen und dem 12 Jährigen Sohn von Alf ist diese Show echt super anzusehen. Das die Jungs da oben nicht nur komisch aussehen, witze machen und rumalbern, sieht man beim Rausschmeißer Ma Baker, wo sich Alf und Stumpen ein Badminton Match liefern.

Fazit: Spaß war vorhanden, wenn auch nur in den vorderen Reihen. Weiter hinten jedoch sind die Fans eher enttäuscht, auch wenn KNORKATOR ihr Bestes gegeben haben und einen super Auftritt ablieferten.

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Wie bereits erwähnt spielte Knorkator zeitgleich mit Enstille auf der Party Stage. Während die Jungs von Knorkator ihr Fans auf der Party Stage bespaßen, stehen die Stammgäste Endstille auf der Black Stage. Wie üblich ist auch heute wider die punkig-garstige Black Metal Dröhnung vorhanden. Die Bassdrumm bollert in guter Manier von der Bühne und soundtechnisch wird man hier richtig vermöbelt. Also  kein Wunder das die Fans bei Knorkator auch hiervon eine Ladung abbekommen. Wie üblich ist Zingultus blutbesudelt und schimpft etwas in Richtung Russland. Stimmlich ist aber wieder alles super und wie üblich klasse. Ebenfalls wie üblich bearbeitet L.Wachtfels seine Gitarre, der zweite Gitarrist B.Killed sowie der Basser Cruor sind wieder für das Headbangen zuständig. Ich bekomme langsam den Verdacht dass ich Endstille wirklich schon sehr oft gesehen habe, denn optisch ist es ziemlich langweilig. Als jedoch der Koldbrann-Fronter Mannevond bei Unburied in the Sun zu Besuch auf die Bühne kommt, bin ich jedoch etwas überrascht. Auch als dieser dann Frühlingserwachen komplett alleine Kreischt, bin ich positiv Beeindruckt. Nach Bastard und Reich an Jugend folgt das Sodom Corver Blasphemer wo wieder ein Gast die Bühne betritt. Dieser ist kein Geringerer als Grave Violator (ehemaliger Gitarrist von Sodom). Zu guter Letzt gibt es dann noch Navigator. Voll und ganz zufrieden sieht man dass dieser Auftritt auch wieder trotz „Wacken-Abokarte“ etwas Besonderes war.

Jetzt bin ich wieder sehr froh das unser Team etwas größer ist und wir gerade auf diesem Festival nicht nur zwei Bühnen abdecken können. Immerhin gibt es hier auf dem Wacken Open Air ganze 7 Bühnen, ein Movie Field, eine Wasteland Stage und noch die Metal Church. Zu diesen ganzen Orten gibt es auch noch im Wackinger Village diverse Shows wie dem Schwertkampf oder der Feuershow. Also für jeden etwas dabei.

Für uns allerdings geht es mit Five Finger Death Punch weiter die bereits die True Metal Stage besetzt haben. Es ist erwartungsgemäß voll vor der Bühne und immernoch extem heiß. Wie ein großer Hammer schlägt diese Band auch gleich mit Under and Over It in die teilweise verschlafene Menge. Ja es ist kurz nach 14 Uhr aber angesichts der Hitze ist es nicht verwunderlich das einige recht verschlafen aus der Wäsche schauen. Teilweise aufgrund der langen Nacht, dem Alkohol oder aber einfach der frühen Morgenstunde im Backofenzelt. Man sieht allerdings deutlich, dass einige hier vor der Bühne nicht wirklich wissen wer Five Finger Death Punch eigentlich ist. FFDP kommen aus den USA und sind nun bereits seit 2005 im Hard Rock / Groove Metal unterwegs. Der Name Five Finger Death Punch kommt im Übrigen aus einer fiktive Kung Fu-Technik. Mit dieser soll angeblich einen gezielten Schlag durch die fünf Fingerspitzen auf die Brust der Tod eintreten. Zum Glück fallen hier keine der Zuschauer Tod um, aber angesichts des krachenden Riffbetonten Metal gemischt mit einer alternativen Rocknote krachte es wie ein Blitz in das Heilige Land ein. Jetzt ist auch klar warum ein paar Alben bereits mit Gold ausgezeichnet wurden, und für uns hier ein Best of ihrer bisherigen Veröffentlichungen. Ivan Moodys Stimme könnte vom Sound her auch direkt von einer CD kommen, denn ein Unterschied zu dem was uns da gerade von der Bühne um die Ohren haut, gibt es zur CD Aufnahme kaum.  Die Ansage die von den Musikern zwischen den Songs war aber alles andere als das übliche Geschwafel welches man sonst so hört. Sehr auf das Wohl der Fans bedacht. Immer wieder ermahnt die Band das man viel trinken muss und aufeinander Aufpassen soll. Das machen die Fans auch, deutlich zu erkennen an langen Schlangen vor den Frischwasser Spendern.

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Hard to See, Bad Company und Burn it Down sind nur ein paar Beispiele der Hits die hier zum Feiern einluden. Auch das LL Cool J Cover Mama Said Knock you out muss man gehört haben. Das 2014 ein ganz besonderes Jahr war, wurde spätestens jetzt deutlich, denn Ivan Ghost Moody der Sänger der Band zieht sich das deutsche WM Trikot (das neueste Modell mit 4 Sternen) an und gratuliert den anwesenden Landsleuten zum WM Titel. Spätestens jetzt sind zumindest die deutschen Anwesenden auf ihrer Seite. Alles im allen hat diese Truppe auch mit ihrer Special Version von House of the Rising Sun für einen deutlichen Sieg. Fazit: Man sollte sich Five Finger Death Punch unbedingt anhören und Live erleben.

Fast einem Sonnenstich nah, schleppe ich mich dann nun doch in den Pressebereich. Auf der Suche nach einem Platz im Schatten von dem ich dann das Geschehen auf der Bühne gut verfolgen kann. Außerdem habe ich hier nicht so lange Schlangen vor den Getränkeverkäufern als im Infield. So ausgestattet kann ich den Auftritt von BRING ME THE HORIZON gut verfolgen. Auch wenn die Engländer nicht ganz mein Geschmack trifft so bin ich von der Performance positiv überrascht. Von Anfang an geben diese Vollgas und starten direkt mit Shadow Moses durch. Die Musiker auf der Bühne springen rum als wenn sie Sprungfedern unter den Füßen hätten. Ok der Drummer bleibt sitzen, gibt aber auf seiner Schießbude auch gut Gas. Wo bei mir jegliche Bewegung wahre Schweißausbrüche auslöst, scheinen die Fans vor der Bühne echt nicht genug zu bekommen. Diese rennen, springen und recken die Arme in die Höhe als würde es kein Morgen geben. Auch wenn ich dieses Spektakel aus dem Pressebereich verfolge und im Schatten richtig gut sehen kann, so springt der Funke bei mir nicht wirklich über. Bekannte bestätigen mir später, das auch bei denen die direkt vor der Bühne standen die Stimmung nicht so zum kochen brachte wie gewünscht. Auch wenn die Metalcore Band nicht ganz mein Fall ist, so hat diese Band trotzdem meine Hochachtung, denn bei diesen Temperaturen auf der Bühne von Anfang bis Ende alles zu geben, das schafft nicht jede Band. Den letzten Song den die Truppe spielt, kenne ich zumindest, und so verabschiedet sich die Band mit Sleepwalking. 

Nur einen Augenblick später geht es mit Metalcore auf der True Metal Stage weiter. Jetzt sind auch die besten Plätze wieder auf dem Infield Mangelware denn Heaven Shall Burn sollten gleich auf die Bühne kommen. Wenn man so die Bilder auf der Leinwand sah, konnte man nicht fassen dass diese ganzen Massen bei dieser Hitze vor der Bühne stehen und sich in einem Bereich mit ca. 5% Schatten die Sonne aufs Hirn brennen lassen.

Erneut frage ich mich, ob nicht mehr als 75.000 Tickets verkauft wurden, denn es waren nur Köpfe zu sehen, als ich das Infield betrete. Um Um 16:45 Uhr sollten Deutschlands beste Death Metal Core Band mit den Fans vor der Bühne leicht umgehen können, aber bei diesem Wetter? Es war ja immer noch extrem heiß und von Schatten kaum eine Spur auf den Infield. Als ich mich endlich durch die Herde schwitzender Menschen an einen Platz vorgekämpft habe, von dem aus ich gut sehen kann, ist die Show bereits in vollem Gange. Wobei an dieser Stelle angemerkt sei, dass das Wort „vorgekämpft“ beim Wacken völlig falsch ist. Wie schon in den vergangenen Jahren sind die Besucher in der Regel sehr rücksichtsvoll und machen sogar Platz, wenn man weiter nach vorne möchte. Es sind nur so verdammt viele, dass dieser Vorgang ziemlich viel Zeit in Anspruch nimmt. Noch beim suchen eines geeigneten Platzes höre ich den Opener Counterweight, und es wird jetzt noch etwas schwieriger zu meinem Platz zu kommen, denn es herrscht eine gewaltige Stimmung und auch auf den ersten Circle Pit brauchte man nicht lange warten, denn der war quasi bei Land of the Upright Ones Gesetz. „Combat“ ist daher der erste Song, den ich ohne Ablenkung mitbekomme. Und auch hier muss ich wieder ein Lob an die Technik aussprechen: richtig fetter Sound. Und auch Christian Bass, der neue Mann am Schlagzeug, der aufgrund gesundheitlicher Probleme seines Vorgängers Teil der Band wurde, schlägt sich erstklassig. Nebelfontänen und Feuersäulen unterstützen die Wirkung zusätzlich. Die Musiker selbst geben sich – bis auf Sänger Marcus Bischoff – aber eher bewegungsarm. Bei diesem Wetter ist das aber jeder Band verziehen. Trotzdem verfügen HEAVEN SHALL BURN über eine große Bühnenpräsenz und reißen das Publikum das ganze Set hindurch mit. Egal ob „Godiva“ oder „The Martyrs‘ Blood“, viele Fans sind textsicher und singen laut mit. Gesteigert wurde das Ganze dann natürlich mit einer kleinen Wall of Death mit der Begleitung von Godiva. Mit Voice of the Voiceless gelingt es Marcus Bischoff dem Fonter von Heaven Shall Burn, einen Circle Pit anzusagen ohne das Publikum dazu aufzufordern. Es wusste auf jeden Fall jeder was gemeint war, ohne jemanden im Nachhinein dafür Bestrafen zu können. Eine beeindruckende Show braucht auch die entsprechende Begleitung, und so schießen Feuer und CO2 Säulen bei Hunters Will Be Hunted in den Bühnenhimmel.

Quelle:NorthRockMusicUlli

Und plötzlich betritt ein Überraschungsgast die Bühne. Es handelt sich um niemand geringeren als DAN SWANÖ, Produzentenlegende sowie Sänger und Schlagzeuger der legendären EDGE OF SANITY. Diese Band veröffentlichte auf dem Schweden-Deathmetal Klassiker-Album „Purgatory Afterglow“ den Titel „Black Tears“, der später von HSB gecovert wurde. Jetzt stimmen Swanö und Bischoff in trauter Zweisamkeit den Klassiker an, für viele ein ganz besonderer Moment.
Das Ende wird hier schon fast deutlich, als Awoken angestimmt wird. Kürzlich brechen dann auch alle Dämme und eine gigantische Wall of Death wird aufgebaut. Natürlich muss jetzt auch noch etwas oben drauf gelegt werden, und so ist der Circle Pit bei Trespassing the Sjores of our World nicht viel kleiner. Um hier genau zu sein, muss man sagen, das es eigentlich mehrere waren und diese führten sogar um die großen FOH-Türme des WOA herum. Ein Bild welches wirklich jeden beeindruckt. Der Knalleffekt wird dann auch zum Schluss in Form einiger Konfettikanonen vollzogen. Diese feuern Millionen von Schnipseln in die Luft, während das Bild Guardian Cover  Valhalla den Schluss einer extrem genialen Show verkündet.

Wie schon mehrfach erwähnt, ist es auf so einem großen Festival wie dem Wacken Open Air, schlichtweg nicht möglich an jeder Bühne gleichzeitig zu sein. Daher sind wir mehr als froh, das wir doch aus mehreren bestehen, die sich hier auch gerne mal trennen um eine der Band zu sehen, die besser zum persönlichen Musikgeschmack passt.

Gleich 2 Bands auf 2 Bühnen die wir alle gerne sehen. Zum einen stehen auf der Black Stage um 18:00 Uhr Children of Bodom und auf der Party Stage sollen um 18:00 Uhr Santiano stehen. Während ich mich vor der Black Stage positioniere, sind meine Kollegen bereits vor der Party. Ich glaube ich muss nicht viel zu Children of Bodom sagen, diese Band ist eine dieser, die auf anderen Festivlas als Headliner angekündigt werden, und hier auf dem Wacken Open Air als normale Band angekündigt werden. Das ist allerdings hier auf diesem Festival kein Problem, denn auf dem Wacken Open Air ist irgendwie jede Band ein Headliner. Der Sound bei Children of Bodom ist sehr genial, aber ansonsten ist die Truppe für meinen Geschmack etwas zu routiniert. Die üblichen F….. von Alexi Laiho kann man nicht wirklich mitzählen, oder man gibt es schnell auf, aber dafür entschädigt die Setlist. Von jedem Album der Band ist etwas dabei und auch das Something Wild Debüt ist dabei. Auch die üblichen Spielchen zwischen Alexi und Janne (Keyboarder) haben hier auf dem Wacken Open Air ihren Platz gefunden. Die üblichen Anspieler der alten Pop und Metalsongs bleibt aber fast schon weg. Nur Black Diamond von Stratovarius wird mal angespielt.Teilweise kann man es jetzt gut finden, das die Band ihr Auge mehr auf die Songs und weniger auf das ganze Drumherum legt, aber man hat schon bessere COB Auftritte erlegt. Fazit: Wäre die Setlist nicht gewesen, wo wäre dieser Auftritt doch eher lahm gewesen.

Quelle:NorthRockMusicUlli

Nebenan stehen die Freibeuter Santiano, die auch 2014 wieder ihre Segel in Richtung Wacken gesetzt hatten. Klar Satiano sind schon sowas wie Kult geworden, aber trotzdem werde ich noch komisch beäugt, wenn ich jemanden erzähle, das ich Satiano wirklich gut finde. Für eine gute Party sind die Freibeuter auf jeden Fall immer eine sichere Wahl. Bereits auf dem Weg zur Party Stage erkennt man deutlich, dass ich  nicht die einizge Perseon bin, die das ebenfalls so sieht, denn der Platz vor der Party Stage ist fast genauso voll wie vor der Black Stage. Auch das Publikum vor der Bühne ist so gut drauf wie man es erwartet, und gröhlen fleißig die Ohrwürmer mit. Bei Auf nach Californio erschrecke ich mich tierisch, denn eine Schiffskanone hat ihre Wucht an goldenem Konfetti auf die Fans los gelassen. Großer Jubel ist dabei natürlich garantiert. In der Mitte es Sets setzt dann die Flaute ein, als die Seebären mit der ernsten Seite „Warten bis der Wind weht“. Das ein Song über Pest und Tod mit einer schleppenden und dunklen Musik nicht so ganz zum Feiern einläd, braucht man nicht wirklich erwähnen. Und so sieht das auch das Publikum vor der Bühne, denn diese sind wohl eher wegen der spaßigen Seemänner hier und nicht wegen der Texte, die tief und berührend sind. Santiano haben ein eigentlich recht einfaches Erfolgsrezept_ Gute Laune, Authentizität und Texte die jeder mitsingen  kann, auch wenn dieser schon 7 Bier im Kopf hat. Nach diesem kleinen Ausrutscher besinnen sich die Seemänner aber dich eines Besseren und legen ordentlich einen Zahn zu. Mit Jan und Hein und Klaas und Pit, Rum und leichten Mädchen geht aber hier dann auch die Show dann leider auch zu Ende.  

Quelle:NorthRockMusicUlli

Den anschließenden Auftritt von APOCALYPTICA streife ich nur kurz. Zum ersten muss ich mich dringend setzen, und zum anderen habe ich die drei finnischen Cellisten bereits öfters gesehen. Auch wenn diese mit einem kompletten klassischen Orchester angerückt sind. Sowohl optisch als auch musikalisch ist diese Band sehr beeindruckend. Aber aufgrund der äußeren Umstände können sie mich jetzt gerade nicht in ihren Bann ziehen. Ich mag die Mischung aus Klassik und Metal ohne Gesang, die APOCALYPTICA bedienen, durchaus gerne. Zum jetzigen Zeitpunkt ziehe ich aber die Plätze vor der Leinwand im VIP Bereich vor. Man muss ja noch etwas Kraft sparen für die nächsten Stunden. Sehenswert war die Show auf jeden Fall, auch wenn es mich jetzt nicht besonders vom Hocker gehauen hat. Die Atmosphäre war für mich gerade einfach nicht die richtige. Jedoch muss ich neidlos zugeben, dass die Band an Charme in all den Jahren keinen Funken verloren hat.

Quelle:NorthRockMusicUlli

Um 21:00 Uhr brennt die BLACK STAGE. Sie haben es tatsächlich geschafft: Wenn das Wacken ruft, stehen MOTÖRHEAD bereit. Aber richtig gut sieht LEMMY KILMISTER nicht aus. Beim Anblick hoffe ich jedoch das es ihm gut geht und er in diesem Jahr seinen Auftritt zu Ende spielen kann. Undeutlich ertönt er den Leitsatz der Band ins Mikro: „We are Motörhead, and we play Rock ’n Roll“. Das Publikum jubelt lautstark, aber innerlich wird sich der ein oder andere fragen, wie lange das noch gut geht. 

Quelle:NorthRockMusicUlli

Seit 39 Jahren steht Lemmy wie ein Fels in der Brandung, doch spätestens seit letztem Jahr gerät er ins Schwanken. Vor ihm auf dem Boden liegt ein riesiger Schlauch, der ihm Luft ins Gesicht pustet und den scheint er auch zu brauchen. Fast wie eine lebendige Statue wirkt der Sänger. Kein Schritt zu viel, kaum eine Kopfbewegung. Man muss leider sagen, dass man viele Songtexte nur noch erkennt, weil Lieder wie „Damage Case“ und „Over the Top“ mittlerweile Klassiker sind und man sie schon einige Male gehört hat. Aber er schlägt sich wacker und hält die kompletten 75 Minuten durch. Wir erinnern uns: Im letzten Jahr musste der Auftritt vorzeitig abgebrochen werden. Nach gerade mal einige Minuten ging es Lemmy nicht gut und diesen Abbruch bedauerte er noch lange nach dem WOA 2013. Doch in diesem Jahr wollte er es sich nicht nehmen lassen. Auch wenn die Fans es ihm gegönnt hätten damit er wieder richtig gesund ist.

Bei „Killed by Death“ gesellt sich ein weiteres Urgestein des Metal zu den Briten. DORO PESCH, die wohl jeder kennen dürfte, unterstützt Lemmy gesanglich und sorgt damit erneut für Jubelstürme. Mit „Ace of Spades“ und „Overkill“ endet der Auftritt der lebenden Legenden, der viele nachdenklich zurücklässt. Auf der einen Seite ist es immer toll, Lemmy, „Wizzö“ und Mikkey Dee zu sehen. Auf der anderen Seite möchte man sie so kraftvoll in Erinnerung behalten, wie sie vor einigen Jahren noch waren.

Die trüben Gedanken können sich aber nicht lange halten, denn SLAYER haben es sich heute scheinbar zur Aufgabe gemacht, Wacken komplett zu zerlegen. Ich habe die weltbekannten Thrasher schon einige Male auf anderen Festivals gesehen, war aber bisher nie vollends überzeugt – bis jetzt. Slayer gehen eigentlich immer, heute besonders, denn zumindest musikalisch ist das eines unserer genialsten und lautesten Shows auf die wir uns freuen. Und genau so geht es auch los, als Tom Araya mit verdammt lautem aber genialen Sound aus allen Rohen zusammen mit Kerry King, Gary Holt und Paul Bostaph einen Thrash Klassiker nach dem anderen um die Ohren. Von Anfang an lassen die Herren keinen Zweifel daran, wer hier die Chefs im Ring sind. Druckvoll, energetisch und präzise wie ein Uhrwerk hämmern sie sich durch ihr Set. Flammen und grelles, flackerndes Bühnenlicht konkurrieren mit dem brennenden Wackenschädel. Ein beeindruckendes Bild, welches perfekt zum SLAYER-Klassiker „Hell awaits“ passt.

Mit Disciple und Hate Worldwide haben sich gerade zwei meiner nicht Klassiker auf die Setlist verirrt. Ansonsten herrt die pure Thrash Klatsche. Die Boxen auf der Bühne sind wie umgedrehte Kreuze aufgebaut, und spucken Feuer, Backdrops wechseln im Laufe des Auftrittes mehrfach.

Die Band ansich wirkt heute etwas verloren auf der großen Bühne. Was Araya, King und Kollegen hier abliefern, ist mehr als amtlich. Zehntausende Fans rasten kollektiv aus und moshen, bis die Nackenmuskulatur nachgibt zu „War Ensemble“ und „Raining Blood“.
Als Abschiedssong haben sich die Kalifornier „Angel of Death“ ausgesucht, welcher die Geschichte von Josef Mengele, dem sogenannten Todesengel von Ausschwitz erzählt. Nach der Veröffentlichung im Jahr 1986 sorgte dieser Titel für ordentliche Furore. Hier und jetzt sorgt er für ordentlich viel Headbanging, einige Circle Pits und tosenden Jubel. Jetzt muss ich einmal kurz tief durchatmen, und finde es etwas schade dass kaum eine Ansage gemacht wird.

Wie schon bei vielen anderen Bands gibt es auch hier kaum Bewegung, und das obwohl es nicht mehr so extrem heiß ist. Slayer konzentrieren sich heute ganz auf ihre Musik und von diesem Standpunkt aus ist es ein guter Auftritt.      

            

Quelle:NorthRockMusicUlli

Jetzt brauchen wir erst mal eine Pause. Also ab ins Wackinger Village einen Met tanken und einen Fleischspieß genießen. In diesem Jahr gibt es den im Übrigen mit Bonuskarte. Eine super Idee wie wir finden, denn diese Spieße sind soooooo lecker, jammmi.  Herrlich diese Zeit in Wacken auf unserem heiligen Boden ist die Welt noch in Ordnung. Hier kann man so richtig entspannen, ok für uns ist das ja immer noch Arbeit, aber eine super tolle Arbeit gemischt mit etwas Stress, zwar nicht viel aber etwas. Daher geht es für uns auch gleich wieder zurück zur Black Metal Stage, denn da sollte gleich der letzte Act für den heutigen Tag auf der Bühne sein.

King Diamond, ja wir waren doch leicht überrascht worden, als wir diese Ankündigung in der letztjährigen Pressekonferenz sahen, und unser erster Satz war. Da gehen wir hin. Tja und hier stehen wir nun und warten wie viele andere, teilweise eingefleischten Fans vor der Bühne. Auch wenn ich mich so umsehe, und es den Anschein macht als wäre es super voll, hier und da ist gerade vor der Bühne noch Luft. Dies sollte aber dem Auftritt nicht schlechter machen, King Diamond muss man eben mögen, das war schon immer so in der Geschichte des Metal. Zumal die Bänds der dänischen Hoheit, also Mercyful Fate und eben auch King Diamond durch einen speziellen Gesang nur spezielle Fans hatten.  Auf jeden Fall war auf der Bühne wieder einiges aufgefahren worden um eventuell den ein oder andern Zweifler endgültig auf ihre Seite zu ziehen. Wer den Auftritt auf dem Rock Hard Festival 2013 gesehen hat, der war sich sicher diesen Aufbau bereits im letzten Jahr gesehen zu haben, aber hier auf dem Wacken Open Air war er um einiges größer und vor allem imposanter. Der hohe Friedhofszaun am Bühnenrand, durch den die Band vorerst hindurch spielte war also dabei und auch der Treppenaufbau sowie der Balkon vor dem Pentagramm und den umgedrehten Kreuzen. Dieses Bühnenbild versprühte durch die atmosphärische Beleuchtung einen gruseligen Charme. Nach dem Intro „The Candle“ ertönt „Sleepless Nights“ in einem erstklassigen Sound, auch wenn der Gesang zu Anfang etwas leise ist. Aber dies bessert sich bald und man kann die Stimme durch das berühmte Knochenkreuzmikro voll genießen. Besonders die Fans, die Kind Diamond schon seit langer langer Zeit lieben sind begeistert. Von eventuellen Gebrechen von Kim Bendix Petersen ist nichts zu sehen oder zu hören, und so ist es auch nicht sehr verwundert das dieser heute eine richtig geniale Show abliefert. Heute auch wieder dabei im Hintergrund zur Unterstützung dabei, seine Frau Livia. Auch die Grandma ist im Rollstuhl dabei und rollt natürlich zu „Welcome Home“ auf die Bühne. Vorher stellt Kim aber erstmal den neuen Mann am Bass vor. Dieser ist bereits bekannt durch The Poodles, Pontus Egberg hat aber auch bei Dark Illusion mitgemischt und ersetzt den gefeuerten Hal Patino.  Hätte Kim diesen nicht vorgestellt, so hätte ich nicht gewusst das dieser noch nicht so lange dabei ist, denn er agiert auf der Bühne als wäre er schon seit Anbeginn der Kind Diamond Ära dabei.  Die Setlist erstreckt sich durch die gesamte Diskografie und dies teilweise als Medley gepaart durch diverse Showelemente. Ich bin sowie einige andere sehr begeistert von dieser Show, und das sieht man auch an den Fans vor der Bühne, denn da mischen sich gespannte Zuschauer mit euphorischen Fans, die total Begeistert sind. Einer der Gäste auf der Bühne ist kein geringerer als Oscar Dronjak (Hammerfall) und sing die Song so textsicher mit, als würde er dies täglich machen. Ich bin allerdings der Meinung das dieser an der Gitarre besser aufgehoben ist. Auch Andy LaRocque und Mike Wead zeigen in einem Gitarren Doppel wie man beeindruckt. Etwas überrascht bin ich von „Evil“ und „Come to the Sabbath“ zu dem fast das gesamte Fan-Meer mitkreischen kann.  Bei „Cremation“ kann man dann auch sehen wie die Oma den Weg in den Sarg antreten muss.  Ein kleines Déjà-vu habe ich gerade bei diesem Bild, und schaue etwas verwirrt zum Bühnenrand, denn da hätte wirklich gleich Alice Cooper hervor springen können.  Zwei Klassiker der Achtziger folgen und die Show ist dann leider schon vorbei. Am Ende steht für mich aber fest, dass diese Show beeindruckender ist als die auf dem Rock Hard 2013. Auch war die Setlist wohl daran schuld, denn die war hier war besser und breiter gefächert, sodass auch der nicht so alte Fan durchaus einige Songs kannte. Zweifler konnte King Diamond auf jeden Fall bekehren, und so steht auch bei uns fest. Geschichten kann King Diamond auf jeden Fall sehr gelungen musikalisch erzählen.

Eigentlich wollten wir jetzt in richtung Zelt den Weg antreten, aber auch wenn der Tag lang und heiß war, W.A.S.P zum Absacker ist genau das richtige jetzt. Auch wenn wir nicht so ganz überzeugt sind, denn immerhin haben wir schon so einige Auftritte gesehen, und waren sehr enttäuscht, aber vielleicht ist Schwarzi heute mal besonders gut drauf und man hat es dann verpasst. Immerhin wird die Show nicht abgesagt, und das obwohl Schwarzi nicht gerade erfreut darüber sein dürfte mitten in der Nacht um 1:45 Uhr spielen zu müssen. Typisch ist aber dass die Show mit einer Verspätung losgeht. Nachdem der Einspieler der Band mit den Hits aus 32 Jahren Bandgeschichte geht es dann mit „On Your Knees“ los. Das Klassikerset war bereits angekündigt worden. Irgendwas fehlt aber auf der Bühne, ja der Lenkradständer von Blackie ist nicht dabei, aber dafür hat er extrem viel Schminke aufgetragen. Manch einer kann nun sagen, ja auf der Bühne muss man viel Schminke auftragen, aber das heute ist hier doch viel zu viel, und verbirgt nicht das Blackie ehr fertig und aufgeschwemmt aussieht. Gesanglich aber kann er überzeugen und scheint heute sehr gut drauf zu sein was er auch zeigt. Dies aber gilt auch für den Rest der Truppe, während im Hintergrund die alten Videoclips zu den jeweiligen Songs ablaufen, sorgt die Truppe für reichlich Bewegung auf der Bühne. Zum Anfang der Show hat man jedoch den Eindruck als wäre der Tontechniker schon ins Bett gegangen, denn der Sound ist bescheiden. Der Bass dröhnt und der Gesang kommt sehr leise. Dies aber ist spätestens bei „The real Me“ wieder behoben. In feier Laune sind die Fans vor der Bühne aber auch zu dieser fortgeschrittenen Stunde noch, und so wundert es auch nicht, das man diese bei Hits wie „Wild Child“, „Sleeping“ und „I wanna be Somebody“ nicht auffordern muss. Vor dem „The Crimson Idol“ Medley gibt es dann eine kurze Verschnauffpause und einen längeren Filmeinspieler. Diese Pause kommt auch der Band sehr zugute und so kann diese noch mal ordentlich Luft holen. Es sei ihnen gegönnt, immerhin sind die Herren ja nicht mehr die jüngsten. Aus dem Lawless-Meisterstück „The Crimson Idol“ geht besonders „The Idol“ als eine der geilsten W.A.S.P Nummern noch mal so richtig schön rein, und die meisten Fans können aus vollen Herzen mitsingen. Nach „Chainsaw Charlie“ folgt „Heaven´s Hug in Black“ vom Dominator Album. Eine der etwas neuern Nummern und ein weiteres Stück dicke Melancholie, welches durch untermauerte Alti-Krieds Ausschnitte auf der Leinwand untermauert wird. Zu „Blind in Texas“ darf zum Abschluss noch mal ungezwungen die Haare geschüttelt werden und die Fans gröhlen mit, was das Zeug hält. Jetzt ist aber dann auch Schluss, und so schickt uns die Band zufrieden in den V.I.P Bereich, wo jetzt nicht mehr viel los ist. Also machen wir uns auch auf den Weg zum Zelt. Jetzt ohne Bus sondern zu Fuß. Das ist aber kein Thema, denn wir kennen ja den Weg und dank der tollen Ordner kann sich auch niemand verlaufen. Glücklich gibt es dann für uns vor dem Zelt noch ein Absacker Bierchen bevor es ins Bettchen geht.

Wacken Open Air 2014 – Samstag

Unheilig News Februar 2015

NEWS 13.02.2015

„Mein Berg“ – neue UNHEILIG Single ab 13. März. Jetzt vorbestellen!

Liebe UNHEILIG Fans,

sehr gute Nachrichten am heutigen Freitag, dem 13.: in genau einem Monat am 13.03.2015 wird die neue Single „Mein Berg“ veröffentlicht. Nach „Zeit zu gehen“ ist es die zweite Singleauskopplung aus dem Nummer 1 Album Gipfelstürmer, welches bereits über 300.000 mal verkauft worden ist. 

„Mein Berg“ ist ein sehr persönlicher und emotionaler Song des GRAFen. Die Geschichte seines Lebens vom Weg zum Gipfel des Erfolgs. Die Geschichte eines stotternden Jungen, der sich nur wertvoll und selbstbewusst fühlte, wenn er Applaus von Menschen am Gipfel des Erfolges geschenkt bekommen hat. Das Video könnt ihr hier anschauen:

Ein wahres Sammlerstück wird die Single im edlen Digipak. Als Bonus gibt es drei Livemittschnitte vom Akustik Konzert in Zell am See, welche ihr Euch sichern solltet.

 
 

Die Single „Mein Berg“ jetzt vorbestellen:
 
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Unheilig News Januar 2015

NEWS 08.01.2015

 
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LIEBE UNHEILIG-FANS
 
Es wird ernst – nach der Bekanntgabe des musikalischen Abschieds des GRAFen gibt es nur noch wenige Möglichkeiten ihn live zu erleben. Nachdem die Gipfelstürmer Tournee im Frühjahr nahezu restlos ausverkauft ist, kündigen wir aufgrund der großen Nachfrage weitere Konzerttermine an. Der Startschuss der Zusatztournee mit dem Titel „Zeit zu gehen“ fällt am 23.10.2015 in Berlin und führt durch weitere 18 Städte in Deutschland und Österreich. Musikalisch wird UNHEILIG ein gemischtes Set von neuen und alten Balladen und schnellen Up-Tempo-Nummern bieten. Freut Euch auf emotionale Konzertabende, die keine Augen trocken lassen werden, wenn Der Graf am Konzertende „Dankeschön – Das war UNHEILIG“sagen wird. 
Binnen kurzer Zeit waren die Tickets für die Frühjahrstournee vergriffen. Daher sollte man nicht lange warten und sich schon bald Tickets für die weiteren Shows sichern. Dieses Konzert der Extra-Klasse sollte sich kein Fan entgehen lassen. 

Wer UNHEILIG live erleben und gemeinsam mit dem GRAFen Abschied feiern möchte, bekommt Tickets ab sofort im Mein UNHEILIG Shop unter www.unheiligshop.com oder unter www.eventim.de (ab 15.01.15). 

Zeit zu gehen – Die Abschiedstournee
23.10.2015 – Berlin – o2 World
24.10.2015 – Chemnitz – Messe
07.11.2015 – Dortmund – Westfalenhalle
13.11.2015 – Trier – Arena
14.11.2015 – Nürnberg – Arena Nürnberger Versicherung
19.11.2015 – Rostock – Stadthalle
20.11.2015 – Hamburg – o2 World
21.11.2015 – Lingen – Emsland Arena
27.11.2015 – AT- Hohenems – Event Center
28.11.2015 – Karlsruhe – dm Arena
04.12.2015 – Regensburg – Donauhalle
05.12.2015 – AT – Linz – Tipps Arena
11.12.2015 – Cottbus – Messe
12.12.2015 – Braunschweig – VW Halle
18.12.2015 – Augsburg – Schwabenhalle
19.12.2015 – AT – Salzburg – Arena
27.12.2015 – Düsseldorf – ISS Dome
29.01.2016 – Stuttgart – Schleyerhalle
30.01.2016 – Frankfurt – Festhalle

10.09.2016 – Köln – RheinEnergieStadion – Das Abschlusskonzert 

 
 
 
UNHEILIG GITARRIST VERÖFFENTLICHT SOLO-ALBUM
 

Unser Gitarrist Licky hat seinen Traum erfüllt und veröffentlicht seine eigenen Songs. Ab 09.01.2015 ist sein Debut-Album GRAVITY CASTLE überall im Handel.

Hier könnt ihr es Euch sichern:

Gravity Castle Limited Edition – 2CD
Emso: www.bit.ly/1t81QuF
Amazon: www.amzn.to/1pxk8UI

 

 

Wacken Open Air 2014 – Donnerstag

Donnerstag 31.08.2014 

Heute geht es richtig los. Bereits schon sehr früh geht es los in Richtung Zelteingang, denn die Sonne meinte es zwar noch nicht extrem gut mit uns, aber die Luft war extrem warm sodass wir hier eine kleine Sauna dabei hatten. Der Himmel zeigte sich grau in grau, dabei hatten wir uns auf einen richtig sonnigen Tag gefreut. Ein kurzer Blick auf den Wetterbericht ließ aber sogleich ein Lächeln auf die Lippen, denn es sollte heute noch sonnig werden. Wie sonnig, das sollten wir erst spät erfahren. Bei den ersten kleinen Regentropfen stecken dann auch unsere Kollegen ihre Kopfe aus den Zelten stecken. Erst mal wach werden, also Kaffe on. Wie gut das die Kaffeemaschine dabei war und wir somit auf guten Kaffee nicht verzichten mussten. Bei einem ausgedehnten Frühstück konnten wir dann auch unsere Pläne für den heutigen Tag besprechen. Natürlich hieß es die Eröffnung darf nicht verpasst werden, und auch die anderen Bands wollten wir uns gönnen. Skyline und Ihre Gäste, unseren Bülent, Hammerfall, auch Steel Panther durfte nicht fehlen. Saxon war Pflicht und wenn wir es noch schafften auch Accept.

Bevor es nun aber für uns los zum Infield ging, hieß es erst mal ab unter die Dusche und fertig machen. Bei uns Frauen geht das ja bekanntlich nicht so super schnell, aber dennoch schafften wir es rechtzeitig auch noch das Equipment zu Checken bevor es ab zum Shuttel ging. Hier zeigten sich dann auch gleich die ersten Probleme an unserem neuen Camp Ground. Der Bus war total voll und wir hatten schon auf dem Weg zum VIP Bereich Angst um unser Equipment.

Heile schafften wir es dann aus dem viel zu vollen und heißen Bus zum Übergang ins Infield. Zweites Manko an dem neuen Standpunkt ist die Brücke, welche uns Pressemenschen ins Infield brachte stand nun sehr viel weiter rechts und ohne einen Mitarbeiter kamen wir nicht vorzeitig ins Infield um auch den großen Run auf die Bühnen beobachten zu können. Zum Glück haben wir hier eine tolle Crew, die unseren Fotografen Ulli noch schnell ins Infield bringen konnte.

Door Opening des Infields um 14:00 Uhr. Es ist immer wieder beeindruckend, das erste Mal das Gelände zu betreten, an dessen Ende zwei riesige Bühnen gen Himmel ragen. Die BLACK STAGE und die TRUE METAL STAGE, deren riesigen Flächen noch mit den großen schwarzen W:O:A Vorhängen verhängt sind. Noch ist der Blick nicht frei, aber dies sollte sich schnell ändern, nachdem der Großteil der Festival Besucher ihre Plätze eingenommen haben.
Opener 2015 ist auch wieder Tradition, denn SKYLINE steht fast pünktlich auf der Bühne. Für alle die es nicht wissen, hier hat der Festivalgründer Thomas Jensen den Bass gespielt. Die ortsansässige Coverband, die Hits wie „Black No. 1“ von TYPE O NEGATIVE und „Engel“ von RAMMSTEIN im Gepäck hat, kann zwar einen Teil des Publikums zum Singen und Kopfnicken animieren, aber so richtig zündet es noch nicht. Zumindest nicht bei allen. Wer darf bei einem ordentlichen Opening nicht fehlen? Natürlich die Metal Queen schlechthin, Doro. Obwohl nun schon viele Ihr Festivals des Jahres feiern, so komplett will noch keine Stimmung aufkommen, wir fragen uns jetzt nur ob es an den neuen Gegebenheiten liegt, oder am Wetter? Inzwischen ist es heiß, sogar sehr heiß. Jeder der kann versorgt sich mit Wasser um es entweder zu trinken oder sich einfach über den Kopf zu kippen. Hier haben die Veranstalter mitgedacht, denn im Full Metal Bag gab es in diesem Jahr auch einen Trinkschlauch. Der verhindert zum 1. Müll, denn die Tetra Paks die sonst immer als Flüssigrücksack missbraucht und weg geworfen wurden fallen weg, und zum 2. Hat jeder Festival Besucher hier nun ein tolles Accessoire welches in diesem Jahr extrem gut genutzt werden sollte. Wer nun der Meinung sein sollte, dass nicht so viel vor den Bühnen los gewesen sein sollte, der irrt sich hier extrem.
Zum Schmunzeln bringt mich Bülent mal wieder, als dieser die Bühne betritt. Angekündigt durch eine Licht Show und dem großen B auf der Bühne. Auch der Knalleffekt und die Musik dürfen nicht fehlen. Dudelsack ? Das frage ich mich in diesem Jahr etwas verwirrt, denn dies Klänge kenne ich bei Herrn Ceylan nicht wirklich, doch als dieser dann die Bühne betritt, ist klar woher diese Klänge stammen, denn der Mann von Welt trägt Kilt. Ich liebe diesen Mann, nicht nur sich selber kann dieser sehr charmant auf die Schippe nehmen, sondern auch die Veranstalter des WOA ohne dabei unter die Gürtellinie zu gehen. Was für eine Show ? Es gab alles Frauen Apps die bei Männern installiert werden könnten, Slow Motion Wall of Death, Liebeslied an Waltraud, nackte Oberkörper und die „Wurscht“. Geil wars und schön ebenfalls, aber die Show hat mich nun nicht so vom Hocker gehauen wie die Show im Jahre 2011 als Bülent zum ersten Mal da war. Durstig und leicht schläfrig trotte ich nun zu einem der vielen Stände, die hier richtig viel Umsatz machen. Das Bier verdunstet scheinbar bevor es in meinem Mund angekommen war. Kurz noch den Kopf unter das kalte Nass und schon ging es weiter.

Bei HAMMERFALL gibt es optisch keinen freien Platz mehr vor der Bühne, und die Jungs von der Security machen auch in diesem Jahr wieder einen super Job. In kurzer Zeit stehen die Massen der Besucher, welche noch vor Stunden vor den Eingängen zum Festival Gelände standen auf dem Infield.

Bereits beim letzten Auftritt 2012 hinterließen die Schweden einen überraschend guten Eindruck. Dies sollte 2014 sogar noch ein bisschen besser werden. Die Band gab das legendäre Debüt „Glory To The Brave“ komplett zum Besten. Das war zwar im Vorfeld angekündigt worden, doch entweder hatte ich das schon wieder vergessen oder gar nicht erst mitbekommen. Und so erklingt auf dem Weg zur Bühne bereits das Warlord-Cover „Child Of The Damned“ – der Kenner weiß, dass das aber nicht der Albumopener ist. HAMMERFALL spielen das Album also in anderer Reihenfolge. Der Sound ist im Mittelfeld ganz ordentlich, aber im Verhältnis zum letzten Auftritt der Schweden sind diese doch etwas leise – vor allem im Vergleich mit anderen Auftritten an diesem Wochenende, die mitunter verdammt laut werden sollen. Mit „The Metal Age“ und „Steel Meets Steel“ geht es weiter und das Publikum ist ziemlich angetan von der Performance. Zu „Stone Cold“ begrüßt die Band mit Stefan Elmgren ihren ehemaligen Gitarristen auf der Bühne, weitere Gäste folgen mit Ex-Drummer Patrik Räfling bei „Unchained“ und Gründungsmitglied und Ex-In Flames-Gitarrist Jesper Strömblad bei „The Dragon Lies Bleeding“. Schöne Geste von den Jungs. Mit dem epischen Titeltrack und der selbstbetitelten Bandhymne geht es in den Schlussspurt, natürlich wird die Band aber für einige Zugaben auf die Bühne zurückgeholt. Nach „Any Means Necessary“ und dem Stampfer „Blood Bound“ gibt es die Livepremiere des neuen Songs „Bushido“, bevor „Hearts On Fire“ den Schlusspunkt unter einen gelungenen Auftritt setzt. Nicht nur angesichts des guten neuen Albums „(r)Evolution“ ist mit HAMMERFALL also immer noch zu rechnen.

Nach und nach finden sich immer mehr Menschen mit verrückte Perücken und knallbunten Leoleggings im Infield ein. Angeheiterte und verrückte Mädels lösen schon vor der Show  ihre BH-Häkchen. Klar jetzt kam Steel Panther. Frisch geschminkt und gepudert strahlten die schönen Glam Metaller von STEEL PANTHER von der Bühne und  lösten bei den Fans echte Euphorie aus. Dass der Glam Metal des Hollywood-Quartetts mit seinen schlüpfrigen Texten beim partyhungrigen Wackenvolk gut funktionieren würde, war vorher klar. Der kundige Zuschauer weiß aber auch, dass Michael Starr und die anderen drei Kätzchen-Liebhaber neben Haarspray, Schminkspiegel (der von Basser Lexxi Foxxx heute in pink und mit WOA-Emblem) und versauten Sprüchen, von denen es auch diesmal wieder reichlich zu hören gibt, und Texten, die Alice Schwarzer in die Ohnmacht treiben würden auch musikalisch einiges zu bieten haben. Damit man das nicht überhört, legen STEEL PANTHER gleich mal doppelt so laut los, wie ihre schwedischen Vorgänger, und ziehen die Leine mit „Pussywhipped“ und dem aktuellen Smasher „Party Like Tomorrow Is The End Of The World“ gleich stramm an. Aber nicht, ohne zwischendurch noch schnell festzustellen, dass neben den Scorpions und David Hasselhoff auch die geilsten Girls aus Germany kommen. Michael Starr muss nur einmal „Boobies!“ ins Mikro brüllen und gefühlte 100 Frauen, auf den Schultern ihrer grinsenden Freunde sitzend, machen sich obenrum frei und versuchen mit der Kamera zu flirten, was unterschiedlich gut gelingt. Und man mag kaum glauben, wie viele von diesen der oft wiederholten ‚Zeig-mir-deine-Titten‘-Aufforderung nur zu gerne nachkommen, um auf der Leinwand aufzutauchen (manches Mal wäre man froh gewesen, sie hätten es nicht getan).

Spielerisch ist die Stirnbandkombo erwartungsgemäß top und bringt ihre vielzähligen Ohrwürmer musikalisch perfekt rüber. Der Gesang von Schleckzunge Michael, der später mit seinem roten Filzhut doch ganz schön dämlich aussieht, hat ein bisschen etwas von Bon-Jovi-in-den-80ern-Qualität – dementsprechend klingen ja auch manche Songs nach der New-Jersey-Größe – und was Satchel auf seiner rot-schwarzen Tigergitarre abzieht, ist auch aller Ehren wert. Nicht umsonst hat die rote Mähne u.a. ja mal bei Rob Halfords Fight gespielt. Ein bisschen viel wird allerdings zwischen den zwischen den Songs gesprochen, und ist auf Dauer fast zu viel des Guten. Die Stimmung wird durch Songs wie „Asian Hooker“, „Community Property“ (mit textsicheren Fanchören) und „Eyes Of A Panther“ hoch gehalten. Wiederholende Bekenntnisse wie ‚I like Pussy-Lecken‘ mögen dazu beitragen. Ich bin froh das wir nicht in einem anderen Land sind, weil dort hätten Steel Panther nicht auftreten dürfe. Egal, welche Hits ausgepackt werden, wer schon mal bei einer STEEL PANTHER Show war, weiß, dass es am Ende einen besonderen Programmpunkt gibt, welcher natürlich auch – und gerade – auf dem Wacken nicht fehlen darf.
Michael Starr lässt die Bühne bei „Party all Day (fuck all Night)“ von zeigefreudigen Damen stürmen. Das ist ja bei dieser Truppe nichts Neues mehr, aber so wild wie heute habe ich diese Einlage noch nie gesehen. Nicht nur, dass diverse Freiwillige mal wieder blank ziehen (was mittlerweile fast schon langweilig wird). Nein, sie knutschen sich gegenseitig ab und machen auch vor den Musikern nicht halt. Starr und Kollegen scheinen selbst ein wenig überrascht aufgrund der heftigen Reaktionen der mehr oder weniger holden Weiblichkeit. Fazit: richtig geile, mitreißende Show, die unfassbar viel Spaß gemacht hat. STEEL PANTHER sind einfach geborene Entertainer. Schrill, bunt, laut und nebenbei auch irgendwie sexy.

 

Nach einer kurzen Pause mit den Ehrlich Brothers die das Publikum bezaubern sollten, geht es dann mit Saxon weiter. Leider kamen die beiden Zauberer nicht wirklich so toll rüber wie es eigentlich gedacht war. Da weint sogar kurz der Himmel und die ganz Herzlosen fangen an zu pfeifen und machen den Mittelfinger lang. Das muss zwar nicht sein, aber letztlich bleibt nur ein allgemeines Fazit: Nett gedacht aber leider kam es nicht so gut bei den Fans an. Zauberei versprüht hier das Festival selber und braucht keine Unterstützung. 

Ich freue mich sehr auf die Band die nun kommt, auch wenn ich diese schon mehrfach auf der Bühne sehen konnte. Irgendwie fühle ich mich bei dieser Band immer als wäre ich nicht zwischen den Fans sondern direkt auf der Bühne. Dieses Gefühl habe ich nur bei sehr wenigen Bands, aber es ist ein total tolles Gefühl.  Der ein oder andere Wacken Fan dachte wahrscheinlich „Och nö, echt jetzt? Schon wieder SAXON?“ als die Briten vom Wacken Team angekündigt wurden und im Line-up auftauchten. Aber was soll’s,  einen schlechten Gig der Briten hat es wohl noch nie gegeben und so geht man auch diesmal wieder hin. Außerdem soll sich zeigen, dass Biff & Co. bei aller Beständigkeit doch noch zu überraschen wissen. Wieder deutlich leiser als vorher auf der anderen Bühne eröffnet der Klassiker „Motorcycle Man“ die Show und Biff wird dazu standesgemäß mit dem Motorrad auf die Bühne gefahren.  Auch wenn er nicht selber auf die Bühne fährt, sondern nur als Sozius gefahren wird, der Eindruck ist gelungen. Während sich die Band vor dem großflächigen Banner und im zumeist rotem Bühnenlicht aus dem Stand in gewohnter Form präsentiert, sind beim Titelsong des aktuellen Album „Sacrifice“ dann auch schon vielzählige Arme oben. Danach folgen mit „Heavy Metal Thunder“ (inklusive geballter Pyro-Unterstützung), „Solid Ball Of Rock“, „Wheels Of Steel“, zu dem sich Basser Nibbs Carter auf Roadie-Schultern durch den Fotograben tragen lässt, und „747 (Strangers In The Night)“ die nächsten Standards und man wähnt sich mittendrin in einem typischen SAXON-Gig. Dann macht Biff allerdings eine längere Ansage, in der er dem W:O:A zum 25. Jubiläum gratuliert und auf das 35-jährige Bandbestehen hinweist, dass es jetzt speziell zu feiern gilt. Für meinen Geschmack eine tolle Geste, aber etwas langatmig. Egal, der nächste Überraschungseffekt folgt sogleich. Zur Ansage von „Crusader“ fällt dann das Banner und vor einer farbenprächtigen Kirchenkulisse kommt zusätzlich ein Klassik-Ensemble, bestehend aus vier Streicherinnen, einem Keyboarder und einem Pauker, zu Vorschein. Diese bleiben dann auch bis zum Schluss und man darf dieses Bild noch bei einigen Songs genießen. Mit dieser Orchester Unterstützung, und bei etwas ungewohnter Art präsentiert Saxon „Crusader“. Da ich Metal gemischt mit Classic gar nicht schlecht finde klingt das dargebotene gar nicht übel. Ein leichtes Nightwish Deja vu bekomme ich bei „Battalions Of Steel“ welches mit einer großen Feuershow begleitet wird. Jedoch wird dies noch getopt, bei „The Eagle Has Landed“, bei dem der Adler in der kleinen Ausführung tatsächlich kurz herunterschwebt, ist die feierliche Atmosphäre auch richtig gut. Bei „Power & The Glory“ ist der Reiz allerdings heute nicht so in der Luft. Bei den beiden Schlusskalibern „Princess Of The Night“ und „Denim & Leather“ ist dann meine Stimmung etwas dahin. Das Licht welches vond er Bühne kommt wird man fast blind und sieht nur noch Punkte. Der große Aufwand der hier von der Bühnen Crew betrieben wurde, war dem Anlass würdig und wer die Band schon unzählige Male gesehen hat, weiß diese Abwechslung sowieso zu schätzen. Unterm Strich haben SAXON also auch heute wieder richtig Spaß gemacht.

Die letzte Band am ersten Abend kommt die Band, die im Vorfeld für gemischte Gefühle sorgte. Die Wacken-Organisatoren hatten lange Zeit von einem geheimen Headliner gesprochen und bei den Fans schaffte dies  Raum für Spekulationen und natürlich auch hohe Erwartungen geschaffen. Als dann vor wenigen Wochen rauskam, dass es sich bei der geheimen Band um ACCEPT handelt, waren einige enttäuscht. Es waren ja schon Gerüchte in der Luft. Metallica, ACDC und auch die Bösen Onkelz wurden genannt. Doch der Groll scheint verflogen denn  das Infield war prall gefüllt, als der Vorhang fällt.  Dass ACCEPT ein würdiger und verdienter Headliner sind, dürfte kaum jemand zu diesem Zeitpunkt bezweifeln. Kaum eine Metal-Größe konnte nach ihrer musikalischen Rückkehr so überzeugt, wie die Vorreiter des Teutonen-Metal. Als das Quintett mit „Stampede“, dem Opener des zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlichten neuen Albums „Blind Rage“, in bester Soundqualität loslegt, steigt die Stimmung extrem an. Auch bei der Band ist die gute Laune unübersehbar. Ein kleines Manko bei dieser Band ist, dass Frank Herman auf der linken Bühnenseite etwas zu sehr im Hintergrund bleibt. Warum ist mir total Schleierhaft, selbst die Kameras fangen ihn nur selten ein. An der perfekten spielerischen Darbietung der gesamten Band ändert das indes nichts, auch die bandtypischen Chöre sitzen mal wieder perfekt. Zur musikalischen Klasse und einer fetten Lightshow kommt heute auch noch eine geniale Setlist. Neben den unverzichtbaren Klassikern und den bekanntesten Nummern der Neuzeit wie „Stalingrad“, „Pandemic“ oder „Teutonic Terror“, die keinen Deut gegenüber dem Altbewährtem abfallen, darf sich der Fan über Selteneres wie „Monsterman“, „London Leatherboys“ und „Flash Rockin‘ Man“ freuen. Natürlich mussten die eingefleischten Fans sich auch „Burning“ anhören und auch neben mir fragen sich einige welche Version nun besser ist. Meine Meinung dazu egal ob Udo oder Mark, die Band ist einfach genial. Vielleicht war dies schon die beste Show des Festivals, aber wir haben ja noch einige Bands vor uns.

Für heute jedoch war auf den großen Bühnen erst mal Schluss und wir machten uns auf in den VIP Bereich. Hier musste man nun wirklich einen freien Sitzplatz suchen, und dies glich schon fast wie ein 6er im Lotto. Wir schafften es allerdings doch und ließen den Abend heute in einer lustigen Runde bei Cocktails und Jägermeister ausklingen bevor uns der Shuttel zurück zum Zelt fuhr.

Wacken Open Air 2014 – Freitag

 

Saltatio Mortis News Februar 2015

NEWS 18.02.2015

 
Saltatio Mortis
Podcast Saltatio Mortis Band

Unsere nächsten Konzerte

11.-16.. April 2015 – Full Metal Cruise II, Mittelmeer
 
18. April 2015 – Luhmühlen, MPS
 
02. Mai 2015 – Dortmund, MPS
 
Alle Konzerte
 
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25 Tage im Studio – 25 % im Shop …

… auf alle Artikel der „Eisheiligen Nacht 2014“ 

Mit einem wehmütigen Gedanken denken wir an die wundervolle „Eisheilige Nacht 2014“ zusammen mit den Freunden von Subway to Sally, Unzucht und Heldmaschine zurück. Wir haben noch einen Restbestand unserer Motive auf Lager und wollen euch unseren 25. Studiotag mit einer 25% Aktion auf diese Artikel versüßen.

Diese Aktion ist zeitlich begrenzt und gilt nur solange der Vorrat reicht. Klicke einfach auf das Bild, dann kommst du direkt zu den EHN-Artikeln.

 


Der 2. Studioblock:

Aktuell befinden wir uns im 2. Studioblock für unser neues Album „Zirkus Zeitgeist„. Dies bedeutet, dass unsere 2 tapferen Dudelsackspieler Luzi das L und El Silbador zusammen mit Alea und Lasterbalk in Berlin im Studio sind um schöne mittelalterliche Klänge aufzunehmen. Was dabei alles passiert und warum man Luzi mal wieder aus der Regie gesperrt hat, könnt ihr wie immer hier verfolgen:

Saltatio Mortis – Facebook: https://www.facebook.com/saltatiomortisofficial
Lasterbalk der Lästerliche – Facebook: https://www.facebook.com/lasterbalk
Luzi das L – Facebook: https://www.facebook.com/Luzi-das-L


Ihr seid einfach die Besten!:

Es ist gerade mal vier Wochen her, dass wir die Tourdaten zu unserer „Zirkus Zeitgeist“ Tour veröffentlicht haben und in einigen Städten sind schon über ein Viertel der Karten weg! Das ist schnell … Sehr schnell … 

Wir haben auch in den meisten Tour-Städten keine sinnvolle Ausweichmöglichkeit, also wer dabei sein möchte, der muss dieses Mal schneller sein als sonst! Hier nochmal die Tourdaten …

12.11.2015 Köln, Essigfabrik Konzertkarten
13.11.2015 Bremen, Aladin Konzertkarten
14.11.2015 Würzburg, Posthalle Konzertkarten
19.11.2015 Berlin, Kesselhaus Konzertkarten
20.11.2015 Hamburg, Große Freiheit 36 Konzertkarten
21.11.2015 Dresden, Alter Schlachthof Konzertkarten
26.11.2015 Kaiserslautern, Kammgarn Konzertkarten
27.11.2015 Stuttgart, LKA-Longhorn Konzertkarten
28.11.2015 Pratteln (CH), Z7 Konzertkarten
03.12.2015 München, Backstage Konzertkarten
04.12.2015 Leipzig, Haus Auensee Konzertkarten
05.12.2015 Bochum, Ruhr Congress Konzertkarten

Amphi Festival News Februar 2015

Amphi Festival 2015 Amphi Festival News Januar 2015

 

NEWS 26.02.2015

XI. AMPHI FESTIVAL 2015
25. & 26.07.2015 – KÖLN | AMPHI EVENTPARK

Liebe Amphi Fans,

es ist soweit! Das Line-Up für 2015 ist komplett! Heute können wir nicht nur die finale Band bekannt geben, auch haben wir noch ein verrücktes Experiment im Gepäck, das für interaktive Unterhaltung sorgen wird, wie ihr sie noch nicht erlebt habt. Getreu der Devise „a good cast is worth repeating“ gibt es zudem heute schon die begehrte Running Order zum Tüfteln und Planen.

LETZTE BANDBESTÄTIGUNG: LEBANON HANOVER

Ist es Postpunk, Ghostwave oder ist das Art? Weit über das Youtube-Phänomen ihres Clubhits „Gallowdance“ hinaus hat der unterkühlt-minimalistische Ansatz von Larissa Iceglass und William Maybelline Methode und entfaltet dabei eine einmalige, geradezu gespenstische Atmosphäre, die den Hörer unweigerlich in ihren Bann zieht. Dabei klingen LEBANON HANOVER so geheimnisvoll, frisch und unkonventionell wie kaum eine andere Band. Dieser Tage erscheint übrigens auch das neue Album des deutsch-britischen Duos unter dem Titel „Besides The Abyss“, auf das der aktuelle Clip zum Song „Hollow Sky“: einen ersten Vorgeschmack liefert.

SPECIAL: „SONGWRITING INTERAKTIV C=64“ FEAT. HONEY (WELLE: ERDBALL) 

Und jetzt zu etwas völlig anderem! Am Samstag, den 25.07., plant Welle: Erdball Frontmann HONEY auf der Hauptbühne des Amphi Festivals ein einmaliges und verrücktes Experiment, bei dem ihr als Zuschauer T eil der Show sein könnt. Unter dem Motto „SONGWRITING INTERAKTIV C=64“ hat der passionierte Klangtüftler einen Songwriting-Workshop zum mitmachen geplant. Unter Einbeziehung des Publikums und eines gewissen kultigen Heimcomputers entsteht live vor euren Augen ein brandneuer Song, der schon am nächsten Tag von Welle: Erdball live präsentiert wird. Ein ambitioniertes Projekt in dem HONEY sein ganzes Improvisationstalent aufbieten und eine unterhaltsame Abwechslung zum gewohnten Konzertgeschehen liefern wird. Vielleicht entsteht hier sogar eine zukünftige Amphi-Hymne, erschaffen mit den Ideen und Stimmen der Fans? Nichts ist wahr, alles ist erlaubt! Wir sind gespannt!

RUNNING ORDER JETZT ONLINE 

Man kann nie früh genug damit anfangen zu planen und so ein Festivalbesuch will gut geplant sein. Nachdem in diesem Jahr die Karten neu gemischt wurden und sich das Programm auch ein bisschen anders aufteilt als bisher, wollen wir das Geheimnis um die Running Order etwas früher lüften als gewohnt:

Unter www.amphi-festival.de/2015/bands.html findet ihr ab sofort die Spielzeiten aller bestätigten Künstler. Auch haben wir unter http://clashfinder.com/s/amphifest2015/ wieder einen nützlichen Clashfinder vorbereitet, mit dem ihr euer Programm für das Festival individuell planen könnt.

Rahmenprogrammpunkte, wie Parties, Autogrammstunden, etc. werden wir zu einem späteren Zeitpunkt nachreichen. 

TICKETS  

Exklusiv im Amphi Ticketshop unter www.amphi-shop.de sind original Wochenendtickets, Tagestickets, Kombitickets (mit E-tropolis Festival) und die limitierten Premiumboxen erhältlich. Unser Ticketshop versendet weltweit!

Alternativ bekommt ihr Festivaltickets auch über CTS/EVENTIM und die örtlichen Vorverkaufsstellen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden:

Deutschland: www.eventim.de
Österreich: www.oeticket.com
Schweiz: www.ticketcorner.ch
Niederlande: www.eventim.nl
+ alle angeschlossenen Vvk.-Stellen

Weitere Informationen zum Amphi Festival findet ihr auf unserer Homepage unter www.amphi-festival.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/amphifestival.

In diesem Sinne,
„Amphi zieht um – wir ziehen mit!“

XI. AMPHI FESTIVAL 2015
25. – 26. Juli 2015 D – Köln | Amphi Eventpark

AND ONE

VNV NATION

FRONT 242 – THE MISSION  – DIARY OF DREAMS – OOMPH! – DAF

COMBICHRIST – GOETHES ERBEN – AGONOIZE – THE BIRTHDAY MASSACRE

SAMSAS TRAUM – WELLE:ERDBALL – THE CRÜXSHADOWS  –  [:SITD:]

DAS ICH – WESSELSKY – ZERAPHINE – NEUROTICFISH – DIORAMA – S.P.O.C.K
STAHLMANN – [X]-RX – QNTAL – ROME – RABIA SORDA – THE CREEPSHOW
INKUBUS SUKKUBUS – LEBANON HANOVER – CENTHRON – PATENBRIGADE: WOLFF
DARKHAUS – SCHÖNGEIST – HENRIC DE LA COUR – DER TOD (DEATH COMEDY)
CHROM – DER FLUCH – FOLK NOIR – EUZEN – SONJA KRAUSHOFER – ÆON SABLE

THE DEVIL & THE UNIVERSE – POKÆMON REAKTOR – ALEXANDER KASCHTE

 CHRISTIAN VON ASTER + Rahmenprogramm

Moderation: DR. MARK BENECKE | DER TOD

Infos unter:     www.amphi-festival.de oder www.facebook.com/amphifestival

Originaltickets:
www.amphi-shop.de (weltweit)

Tickets:                      
Deutschland: www.eventim.de
Österreich: www.oeticket.com                                                                                           
Schweiz: www.ticketcorner.ch                                                                                           
Niederlande: www.eventim.nl
+ alle angeschlossenen Vvk.-Stellen

Amphi Festival 2015