Reisen
Reiseverlauf 2011
Im Jahr 2011 fand das Festival zwischen dem 24. und 28. Januar statt. Die Reiseroute verlief von Miami (Florida) nach Cozumel (Mexiko) und wieder zurück. 42 Bands traten auf. An Bord waren 2038 Gäste aus 49 Nationen, dazu kamen Journalisten, Techniker, etc. sowie das Schiffspersonal, so dass die Gesamtpersonenanzahl 3571 Teilnehmer betrug.
Line-up
An den vier Tagen spielten 42 Bands, verteilt auf drei Bühnen, wobei jede Band zwei Auftritte absolvierte. Das Line-up bestand aus folgenden Bands:
Agent Steel, Amon Amarth, Arsis, Blackguard, Blind Guardian, Circle II Circle, Cripper, Dark Tranquillity, Death Angel, Destruction, DuskMachine, Ensiferum, Epica, Exodus, Fear Factory, Finntroll, Forbidden, Gamma Ray, Iced Earth, Korpiklaani, Malevolent Creation, Marduk, Moonspell, Nevermore, Obituary, Rage, Raven, Sabaton, Sanctuary, Saxon, Sodom, Sonata Arctica, Swashbuckle, Testament, The Absence, Trouble, Twilight of the Gods, Týr, Uli Jon Roth, Unleashed, Voivod und Witchburner.
Die Hauptbühne stellte das Schiffstheater „A Chorus Line“ über die Decks 5–7 dar. Auf Deck 8 gab es noch eine kleinere Bühne in der „Spectrum“-Lounge und auf Deck 12 mit der „Poolside Stage“ auch eine Open-Air-Bühne.
Unterkünfte, Besucher und Statistisches
An dem Festival nahmen 2038 Besucher aus 49 Ländern teil. Mit einem Anteil von rund 30 % stammten die meisten aus den Vereinigten Staaten. Die zweitgrößte Besuchergruppe kam bei einem Anteil von etwa 17 % aus Deutschland. Ebenfalls stark vertreten waren Besucher aus Kanada (12 %) und Australien (7 %). Die übrigen Besucher, welche noch 36 % der Gesamtbesucheranzahl ausmachten, stammten aus Argentinien, Belgien (34),[3] Bolivien, Bosnien, Brasilien, Bulgarien, Chile, Volksrepublik China, Costa Rica, Dänemark, Dominikanische Republik, Estland, Färöer, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Hongkong, Irland, Israel, Italien, Japan, Kolumbien, Luxemburg, Mexiko, Niederlande (86), Neuseeland, Norwegen, Österreich, Peru, Philippinen, Polen, Portugal, Rumänien, Russland, Saudi-Arabien, Slowakei, Slowenien, Südafrika, Spanien, Schweden, Schweiz, Tschechien, Türkei und Ungarn.Weiterhin waren rund 100 Journalisten, die technischen Crews der Bands und die gut 900 Mann starke Schiffsbesatzung mit an Bord, so dass sich die Gesamtpersonenkapazität auf 3571 Teilnehmer belief.
Rezeption
Dem 70000 Tons of Metal kam eine große nationale und internationale Wahrnehmung durch die Presse zu. Insgesamt befanden sich rund 100 Journalisten aus aller Welt an Bord.Neben zahlreichen Szenemagazinen, sowohl in gedruckter als auch in Online-Form, berichtete auch die allgemeine Presse teils sehr ausführlich. Im deutschsprachigen Raum geschah dies unter anderem durch den Stern, RTL, den Norddeutschen Rundfunk, und das ZDF. Letzteres drehte neben einem kurzen Beitrag für das Heute-journal auch eine halbstündige Dokumentation für den ZDFinfokanal mit dem Titel Heavy Metal auf dem Traumschiff.
Dokumentationen
- Peter Theisen, Harald Hamm: Heavy Metal auf dem Traumschiff, ZDF 2011, 29.52 Minuten
- Das Alptraumschiff (Radioreportage), NDR 2011, 7.30 Minuten