Das Rockharz Open Air
Das Rockharz Open Air ist ein Metalfestival und findet seit 1993/94 jährlich am Harz statt. Angefangen hat es mit gut 100 Besuchern und Gigs auf LKW-Anhängern. Seitdem entwickelte es sich zu einer festen Größe im jährlichen Metalfestival-Plan. Im Jahr 2018 wurden rund 17.000 Besucher gezählt. Als Festivalgelände dient der Flugplatz Ballenstedt.
Ein besonderes Merkmal des Rockharz Open Air sind die beiden gleichwertigen Bühnen, als Rock Stage und Dark Stage bezeichnet, was sich nur auf wenigen anderen Festival dieser Art in Deutschland finden lässt. Außerdem gibt es keine Zeitüberschneidungen zwischen den Bandauftritten, sodass es den Besuchern tatsächlich möglich ist, jeden Bandauftritt zu sehen.
Geschichte
Anfänge in den 90ern
Gründer war 1993 ursprünglich der Verein Rock und Kultur am Harz e.V. Das Rockharz lief zunächst unter dem Namen „Rock gegen Rechts“ und zog fast 1400 Besucher in die Stadthalle Osterode. Im Jahr darauf wurde das Festival auf das Freizeitgelände in Osterode-Lasfelde verlegt und somit zu einer echten Open-Air-Veranstaltung mit immerhin 1000 Besuchern. Gleichzeitig erfolgte die Umbenennung in „Rockharz Openair“. Regionale Bands traten auf einem LKW-Anhänger auf und legten so den Grundstein für das Rockharz Open Air.
Spätestens 1996 wurde für das Festival eine richtige Open-Air-Bühne errichtet. Es spielten Bands wie Guano Apes, The Atmosfear, Hungerstrike, Wasteland, Catty Caress und Tallian Gray und die ersten Zelte wurden aufgeschlagen. Im nächsten Jahr spielten 17 Bands, darunter Speak’n’Fish, MCDoors, Silent Hectic, Wild Thing und RAW, vor rund 2500 Besuchern – ein neuer Zuschauerrekord. Erstmals wurde auch Eintritt verlangt, um die Kosten zu decken. Headliner 1999 war die deutsche Alternative-Rock-Band Donots. Leider erfüllten die Besucherzahlen nicht die Erwartungen.
Im Jahr 2000 kooperierte das Rockharz deshalb mit dem Europäischen Jugendcamp. Am Freitag gab es eine Techno-Disco unter freiem Himmel und es traten verschiedene Breakdance-Gruppen auf. Der Samstag des Camps gehörte hingegen ganz dem Rockharz mit Bands wie Eaten by Sheiks, Pussy Box und Perfect. Das Konzept, an den beiden Tagen jeweils unterschiedliches Publikum anzuziehen, wurde auch im Folgejahr angewandt. Somit wartete das Rockharz auch 2001 mit einer Mischung aus verschiedenen Stilen auf. Diesmal am Freitag mit Metal-Bands wie Flowing Tears, Die Apokalyptischen Reiter oder Skyclad und am Samstag mit Metal- und Rock-Coverbands, die Größen wie Kiss, Iron Maiden, U2 und die Beatles kopierten.
Wachstum bis Ende der 2000er
Ab 2002 wurde für die insgesamt 18 auftretenden Bands eine zweite Bühne benötigt, um Bands wie Schandmaul, Mila Mar, End of Green und J.B.O. unterzubringen. Damit verschob sich das Konzept mehr und mehr in Richtung Metal, Neue Deutsche Härte und Dark Rock. Trotzdem wurde auch 2002 noch in einen Metal-Day am Freitag, unter anderem mit mehreren lokalen Metal-Bands und einen Samstag mit unterschiedlicher musikalischer Ausrichtung und Bands wie Schandmaul, Mila Mar und Merlons Lichter unterschieden. Es wurde jedoch weiterhin darauf geachtet, regionale Bands zu unterstützen und zu fördern, indem diese zusammen mit internationalen Bands auftraten und dadurch ein größeres Publikum angezogen wurde. So wurden zum Beispiel mit The Atmosfear, Fear of the Dawn, Meatgrinder, Gondwania oder Worst oft Metal-Bands direkt aus Osterode gebucht. Ebenso aus dem weiteren südniedersächsischen Umkreis, wie Elements of Change aus Clausthal-Zellerfeld, Don’t aus Seesen, Moskote aus Goslar, Skylax aus Einbeck oder Fading Starlight aus Holzminden. Auch die Lokalmatadoren RAW spielten mehrfach auf dem Rockharz. Ebenso die Osteroder Dark at Dawn um Frontmann Thorsten „Buddy“ Kohlrausch, der selbst seit 1998 an der Organisation des Rockharz beteiligt ist.
Durch national erfolgreiche Bands wie Subway to Sally, Die Apokalyptischen Reiter, Majesty, Circle II Circle, Disbelief und Edge of Thorns wurde Publikum aus ganz Deutschland angezogen. In den Folgejahren wuchs das Rockharz immer weiter und bot den Fans 2005 ein Line Up von 25 Bands wie Grave Digger, Doro, Rage, Holy Moses und Onkel Tom. 2006 wurde die zweite Bühne, bis dahin eine Zeltbühne, ebenfalls in eine Open-Air-Bühne umgewandelt. In diesem Jahr war das Rockharz auch von Regen, Sturm und einem Kälteeinbruch mit Temperaturen bis zu 3 °C betroffen. Der Konzertbetrieb musste sogar kurzzeitig unterbrochen werden. Einen gewissen Kultstatus errang der Alleinunterhalter Mambo Kurt, der zwischen 2005 und 2008 jährlich auf dem Festival auftrat und dabei oft als eine Art Opener bekannte Metal-Songs auf seiner Heimorgel interpretierte.
Aufgrund der enorm gestiegenen Größe des Open Airs wurde die Organisation vom Verein Rock und Kultur am Harz e.V. nach dem Festival 2005 an die VERUGA GmbH übertragen. Die Firma war von Thorsten Kohlrausch für die Festivalorganisation gegründet worden, der somit anstelle des Vereins Rock und Kultur am Harz e.V. zum Veranstalter wurde.[25] Der Verein blieb dennoch bis 2009 am Rockharz beteiligt, zum Beispiel mit der Betreuung der Infostände und der Organisation von fünf Newcomer-Bands im Programm. 2007 kamen einige große Bands wie In Extremo, Kreator, Oomph!, ASP und Clawfinger zum Line-up hinzu und gewannen so neue Fans für das Rockharz. Dark at Dawn, die Band von Veranstalter Thorsten Kohlrausch, gaben 2007 auf dem Rockharz ihr Abschiedskonzert. Im gleichen Jahr war das Rockharz erneut von Unwettern betroffen, Zelte wurden zerstört und Schlamm behinderte die Zuschauer. Im Jahr 2008 wurde das Festival auf drei Tage ausgeweitet. Entsprechend konnte die Setlist mit einer höheren Bandanzahl erweitert werden: Mittlerweile traten im Rahmen des Festivals 40 Bands auf.
Neuer Veranstaltungsort Ballenstedt seit 2009
Die Größe des Festivals erforderte mittlerweile einen neuen Veranstaltungsort, da in Osterode und dessen Ortsteilen keine geeigneten Flächen für die immer weiter steigenden Besucherzahlen vorhanden waren. Auch die weite Strecke zwischen dem Festivalgelände in Osterode-Förste und dem Campinggelände in Osterode-Dorste, die voneinander 4,5 km entfernt lagen und durch einen Shuttlebus-Service miteinander verbunden waren, erwies sich als hinderlich. Eine neue Location wurde 2009 mit dem Verkehrslandeplatz Ballenstedt-Harz gefunden, der sowohl über geeignetes Terrain für umfangreiche Bühnenbauten als auch über genügend Platz für die Zelte der Besucher verfügt. Außerdem sind größere Ortschaften nun etwas entfernt, was Beschwerden wegen Lärms minimiert. Leider war auch gleich wieder der Auftakt an der neuen Veranstaltungsstätte von schlechtem Wetter betroffen. Es regnete an zwei von drei Veranstaltungstagen. Im Folgejahr herrschte hingegen mit 40 °C große Hitze während des Festivals. 2011 konnte das Rockharz Headliner wie Hypocrisy, Hammerfall oder In Extremo aufbieten. Seit 2012 ist der Zuspruch des Publikums so groß, dass das Festival seitdem jährlich ausverkauft ist. Von 2012 bis 2015 fand im Vorfeld des Rockharz Open Air ein Ausscheidungswettkampf von Nachwuchsbands in Osterode statt. Diesen Devil’s Wall Trophy genannten Wettbewerb gewann im Jahr 2012 die Metalcore-Band Five Feet High And Rising, 2013 Furious Anger. In den Folgejahren entschieden die Bands Harmann und Asenblut das Rennen für sich. Die Gewinner-Bands erspielten sich so einen Slot für einen Auftritt an einem Nachmittag des Rockharz. Beim Festival 2015 war die Anreisesituation durch Straßenbaustellen und Einlass-Restriktionen so ungünstig, dass es zu einem Rückstau von bis zu 13 km auf den Zufahrtsstraßen kam. Der Veranstalter stellte daraufhin Maßnahmen vor, um dies in Zukunft zu vermeiden. Dazu gehört die Möglichkeit, einen Tag früher anzureisen, die Schaffung einer zweiten Zufahrtsstraße, Reservierungen von Stellflächen und beschleunigte Kontrollen durch die Security.
Seit 2009 erhalten Besucher, die zur Abreise das Müllpfand einlösen, indem sie ihren gesammelten Müll abgeben, ein aktuelles Luftbildposter des Rockharz-Festivals. Dabei wird jedes Jahr ein neues Luftbild erstellt. Um potentielle Besucher möglichst früh zum Ticketkauf zu animieren, werden verschiedene limitierte Frühbucherpakete angeboten, die als Extras zum Beispiel eine DVD mit Zusammenschnitten aus dem Vorjahresfestival, Poster oder auch T-Shirts mit Rockharz-Motiven enthalten.
Warm-up-Day
Ab dem Jahr 2008 wurden die Bandauftritte auf den Donnerstag ausgedehnt, der schon vorher mit einer Metal-Disco als Warm-up diente. Seit 2012 ist der Donnerstag regulärer Festivaltag und es wird stattdessen am Mittwoch vor dem Festivalbeginn am folgenden Tag ein Warm-up-Day veranstaltet. 2013 bis 2015 traten auf einer eigenen Bühne, der Devil’s Wall Stage, jeweils bis zu sechs Bands auf. Vom Infield wurden an diesem Tag nur die Bereiche vor dieser Bühne geöffnet. Die Devil’s Wall Stage wurde nach diesem Tag demontiert. Seit 2014 werden die Auftritte am Mittwoch auch als AFM-Label-Night zusammengefasst, da die Veranstalter dafür mit dem Independent-Label AFM Records kooperieren und die am Mittwoch auftretenden Bands alle bei diesem Label unter Vertrag stehen. 2016 fand die AFM-Label-Night direkt auf einer der beiden Hauptbühnen, der Rock Stage, statt. Auf eine dritte Bühne, die lediglich einen Tag benutzt wird, wurde dabei verzichtet.
Organisation
Das Rockharz Open Air wurde von seiner Gründung 1993 bis zum Jahr 2005 vom Verein Rock und Kultur am Harz e.V. auf ehrenamtlicher Basis organisiert. Das Festival wurde danach als zu groß für ein rein ehrenamtliches Engagement angesehen. Auch die Absicherung unternehmerischer Risiken erforderte eine neue Lösung. Seit 2006 veranstaltet deshalb die zu diesem Zweck gegründete VERUGA GmbH (Veranstaltungs- & Gastronomie GmbH) das Rockharz Open Air. Ganzjährig mit der Organisation des Festivals sind etwa fünf Mitarbeiter beschäftigt. Unmittelbar vor und während des Festivals erhöht sich die Mitarbeiterzahl auf etwa 50. Das Rockharz weist mittlerweile 13.500 Besucher auf (Stand 2015), der Zeltplatz nimmt 37 Hektar Fläche ein und wird mit 4 km Bauzaun umzäunt (Stand 2016). Insgesamt stehen 70 Hektar zur Verfügung.
Anwohner der beiden nächstgelegenen Orte Badeborn und Ballenstedt erhalten aus einem begrenzen Kontingent verbilligte Tageskarten für den Donnerstag. 2013 fand auch eine Führung durch das Festival und über den Backstage-Bereich für interessierte Anwohner der beiden Orte statt. Ab 2018 ist auch eine Nachmittagsbetreuung für Kinder auf dem Festival möglich. Durchgeführt wird dies vom Verein „Heimat bewegen e.V.“.
Warm-Up-Partys
Ähnlich wie andere Festivals wird auch durch die Rockharz-Veranstalter versucht, mit Warm-Up-Partys in den Monaten vor dem jährlichen Festival in Clubs an verschiedenen Orten Werbung für das Open Air zu machen. 2011 spielte die Band Johnny Deathshadow auf einer Rockharz-Warm-Up-Party. 2012 wurden Warm-Up-Partys in Kiel, Hannover und Bremen organisiert, wo unter anderem die Excrementory Grindfuckers spielten. 2013 wieder in Kiel und Bremen, hier mit Orden Ogan als Headlinern. 2014 erneut in Bremen, wo der unter anderem Cripper auftraten. 2015 in Kiel und Goslar, hier mit Asenblut und 2016 in Clausthal-Zellerfeld, Oschersleben (Headliner Crossplane), Knesebeck (Headliner Tempest) und Kiel.
iRock-Netzwerk
Der Rockharz-Veranstalter VERUGA GmbH ist assoziiertes Mitglied im iRock-Netzwerk, einem Innovations- und Vertriebsnetzwerk im Bereich der Open Air Musikfestivals. Darin sind verschiedene Forschungseinrichtungen und Firmen zusammengeschlossen, die in für Musikfestivals relevanten Bereichen wie Lärmmessung, Logistik, Managementsoftware, Zapfanlagen oder Bühnenkonstruktionen tätig sind. Beim Festival 2012 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz unter anderem über das Netzwerk informiert. Dabei wurden von Vertretern verschiedener Firmen und Forschungseinrichtungen einige Themenschwerpunkte erläutert. 2013 veranstaltete das Netzwerk auf dem Rockharz Open Air eine Messe, bei der verschiedene Partnerfirmen und ihre Produkte vorgestellt wurden. Auch auf dem Festival 2014 stellten einige Firmen ihre Produkte in einer kleinen Ausstellung im VIP-Bereich vor.
Kriminalität und Unfälle
Das Rockharz Open Air kann als recht sicher gelten. So wurden beim Festival 2011 bei der Polizei lediglich zwei Körperverletzungen, zwei Beschädigungen an PKW sowie der Diebstahl eines Notstromaggregats und von zehn Hühnern aus einem benachbarten Garten angezeigt. Ein Jahr später wurde versucht, das auf der Teufelsmauer fest installierte Holzkreuz anzuzünden, was jedoch von der vor Ort patrouillierenden Freiwilligen Feuerwehr Ballenstedt glücklicherweise ohne größere Schäden unterbunden werden konnte.
2013 wurde eine Besucherin schwer verletzt, als zwei Jugendliche fahrlässig mit flüssigem Grillanzünder hantierten. Im gleichen Jahr starb ein kollabierter Besucher des Festivals nach der vor Ort durch Sanitäter erfolgten Reanimation wenig später im Krankenhaus. 2014 verletzte sich ein Besucher beim Hantieren mit einem Gaskocher schwer.
Soziales Engagement, ,,Glück in Dosen“
Seit 2013 kooperiert das Rockharz Open Air mit dem Rotaract Club Clausthal-Zellerfeld. Der Rotaract Club ist die Jugendorganisation der internationalen Rotary-Bewegung. Dabei werden Spenden durch das Projekt „Glück in Dosen“ gesammelt, bei dem die Besucher ihre Getränkedosen und sonstige bepfandete Getränkegebinde spenden können. Das Dosenpfand wird dann von Rotaract bei Recycling-Partnern eingelöst und zur finanziellen Unterstützung verschiedener sozialer Projekte in der Region verwendet. Spendenemfänger wurden so z. B. der Verein Rueckenwind e.V., der unter anderem Kindern aus armen Osteroder Familien täglich ein warmes Mittagessen ermöglicht; der Urlaubskinder e.V., der mit seinen KidsCamps einen kostenlosen Kurzurlaub im Zeltlager für Kinder möglich macht oder auch für die Jugendarbeit von verschiedenen Vereinen direkt in Ballenstedt. So zählen zum weiteren Kreis der Unterstützen Organisationen u.A. der Verein Heimat bewegen, das Christliches Creativ Centrum, das Projekt Schule ohne Rassismus am Wolterstorff Gymnasium sowie der Verein des Verkehrslandeplatzes Ballenstedt,
Das Team vom RAC Clausthal-Zellerfeld und deren Helfer arbeiten während der Festivalwoche ehrenamtlich auf dem Gelände, viele der Helfer sind bereits seit Jahren immer wieder dabei und nehmen sich für die Zeit oft ihren privaten Urlaub. Seit dem Beginn der Kooperation konnten über das Pfand mehr als 130.000 Euro an Spenden gesammelt werden.
Häufig auftretende Bands
Im Laufe der Jahre sind einige Bands zu wiederkehrenden Gästen des Festivals geworden.
Mit sieben Auftritten die häufigste Präsenz hatten:
- Knorkator (2003, 2006, 2008, 2012, 2014, 2016, 2018)
Mit sechs Auftritten nicht viel seltener traten auf:
- Die Apokalyptischen Reiter (2001, 2004, 2007, 2010, 2015, 2018)
- Fear of the Dawn (2001, 2002, 2004, 2005, 2006, 2011)
- J.B.O. (2003, 2009, 2011, 2013, 2016, 2019)
Fünf Bandauftritte können vorweisen:
- Coppelius (2009, 2012, 2015, 2016, 2019)
- Drone (2007, 2009, 2012, 2015, 2018)
- Eisbrecher (2008, 2010, 2013, 2015, 2018)
- Feuerschwanz (2008, 2011, 2013, 2017, 2019)
- Fiddler’s Green (2009, 2011, 2013, 2015, 2017)
- Letzte Instanz (2002, 2006, 2011, 2015, 2018)
- Orden Ogan (2006, 2011, 2013, 2015, 2017)
- Rage (2005, 2007, 2010, 2012, 2017)
- Saltatio Mortis (2008, 2011, 2014, 2016, 2019)
- Subway to Sally (2004, 2006, 2010, 2013, 2016)
- Suidakra (2003, 2007, 2009, 2012, 2015)
- Tankard (2002, 2004, 2009, 2013, 2016)
- The Atmosfear (1996, 1998, 2003, 2006, 2011)
Mit vier Auftritten sind folgende Bands vertreten:
- Alestorm (2008, 2013, 2015, 2018)
- Arch Enemy (2009, 2012, 2014, 2017)
- ASP (2007, 2009, 2012, 2016)
- Dark at Dawn (1998, 2003, 2007, 2013)
- Dark Tranquillity (2009, 2011, 2013, 2017)
- Elements of Change (2002, 2008, 2009, 2011)
- Ensiferum (2010, 2013, 2016, 2018)
- In Extremo (2007, 2011, 2014, 2017)
- Kreator (2007, 2010, 2013, 2018)
- Mambo Kurt (2005, 2006, 2007, 2008)
- Powerwolf (2011, 2014, 2016, 2018)
- Schandmaul (2002, 2009, 2015, 2018)
- Týr (2007, 2008, 2011, 2012)
Live-Alben von Rockharz-Bandauftritten
Bisher hat nur eine Band ihren Auftritt beim Rockharz Open Air dazu genutzt, eine Live-DVD aufzunehmen.
- Orden Ogan – The Book Of Ogan, Auftritt 2015, Veröffentlichung 2016 (2 DVD + 2 CD)
Headliner
1993 bis 1999
1993 Die Abstürzenden Brieftauben, Dahammwadensalad und weitere Bands
1994 + 1995 nicht bekannt
1996 Catty Caress, Guano Apes, Hungerstrike, Melrose Punks, Tallian Gray, The Atmosfear, Wasteland
1997 Mad Minority, MCDoors, RAW, Silent Hectic, Speak’n’Fish, Silly Season, Wild Thing, X-Rated und neun weitere Bands
1998 Dark at Dawn, Hungerstrike (1996), Mad Minority (1997), RAW (1997), R.I.P., The Atmosfear (1996), Acoustic Affair, Fuse, Ganz Schön Feist, Joker’s Wildest, John Doe’s Dead, Tallian Gray, The Elks , The Tide und eine weitere Band
1999 Chroming Rose, Donots, Gasoline MC, Harmann, King Banana, Late September Dogs, No Relief, No Sex until Marriage, Rex Dildos, Seed, Spiral Tower, Sturmschaden
2000 Breakdance-Gruppen und Techno-Disko Eaten by Sheiks, Perfect, Pussy Box und weitere Bands
2001 Die Apokalyptischen Reiter, Flowing Tears, Joker’s Wildest (1998), Re-Vision, Skyclad, Fear of the Dawn, Kissed, Silver Beatles, Zoo TV
2002 Agathodaimon, Blaze Bayley, Burden of Grief, Don’t, Fear of the Dawn (2001), Gondwania, Joker’s Wildwest (1998, 2001), Overkill, Tankard, Elements of Change, Letzte Instanz, L.O.W., Meatgrinder, Merlons Lichter, Mila Mar, Schandmaul, Squeeze#6, Stratos